- Von Manila Klafack
- 29.04.2020 um 14:43
Zurich ermöglicht Online-Abschluss für acht Produkte
Bei der Zurich schreitet die Digitalisierung voran. Auch Spezialprodukte seien nun komplett online abschließbar, berichtet der Versicherer. Dabei handelt es sich um eine Camping-Versicherung für Wohnwagen und Wohnmobile, eine Reiserücktrittversicherung, eine Sportgeräte-Versicherung für diverse Sportarten, eine Fotoapparate-Versicherung, eine Wassersportkasko-Versicherung für Segel-, Motor- und Ruderboote, eine Musikinstrumente-Versicherung, eine Solarversicherung für Photovoltaikanlagen sowie eine Bauleistungsversicherung für unvorhergesehene Schäden am Bau.
Neben den Endkunden-Rechnern auf zurich.de seien auch die Rechner für die Zurich Exklusivpartner und Makler neu aufgesetzt worden. Mit nur wenigen Klicks könnten dort nun unkompliziert Angebote errechnet werden.
„Die Menschen werden gerade viel online-affiner“
„Insurtechs haben jetzt keinen Vorteil mehr“
Basistarif in der PKV – was in der Corona-Krise zu beachten ist
Inter erweitert Krankenzusatzversicherung und bietet Online-Abschluss an
Die Inter Krankenversicherung hat ihren Tarif Inter Quali-Med Z überarbeitet und die Leistungen in der Exklusiv-Variante erweitert. Dieser beinhaltet nun neben Sehhilfen auch Heilpraktikerbehandlungen, Alternativmedizin und Schutz- beziehungsweise Reiseimpfungen. Zudem können die Tarife der Inter-Quali-Med-Z-Produktfamilie ab sofort online abgeschlossen werden.
Diejenigen, die sich die Option auf eine private Krankenzusatz- oder Vollversicherung offenlassen möchten, bietet die Inter mit dem neuen Inter Opti ein passendes Produkt an. Dabei frieren Kunden ihren Gesundheitszustand mit Vertragsabschluss ein. Später können sie ohne erneute Gesundheitsprüfung in eine PKV-Zusatz- oder in eine Vollversicherung wechseln. Dieses Optionsrecht kann zu verschiedenen Zeitpunkten und bei verschiedenen Ereignissen wahrgenommen werden.
Petersmann Institut entwickelt neue Plattform für Finanzberater
Das Petersmann Institut für den unabhängigen Finanzberater hat mit www.provisions- check.de ein digitales System für den kompletten Vermittlungs- und Verwaltungsprozess entwickelt. Das Ziel: Finanzberater sollen damit Zeit sparen und mehr Geld verdienen. Dabei handele es sich um eine Onboarding-Plattform für Finanzberater, die eine Alternative zu den bisherigen Prozessen suchen.
Bei den derzeitigen Abläufen machte Geschäftsführer Hartmut Petersmann zwei Probleme aus. Zum einen seien sie zum Teil sehr kompliziert, nicht selten müssten Finanzberater digitale Beratungsstrecken und Onboarding-Prozesse mehrerer Anbieter nutzen. Die Effizienz werde durch ein integriertes System, wie es das Petersmann Institut nun anbiete, erhöht.
Zum anderen bestehe das noch größere Problem darin, dass „sämtliche Provisionen, die die Berater schließlich erhalten, um die Margen der Lagerstellen, der eingeschalteten Anbieter sowie um die Kosten der Dienstleistungen gekürzt sind.“ Bis die Provision letztlich beim Finanzberater ankäme, seien nicht selten bis zu 0,2 Prozent aus den vermittelten Anlagen auf der Strecke geblieben. Bei dem Angebot des Petersmann Instituts dagegen sollen 100 Prozent der Provisionen aus dem Geschäft ausgekehrt werden. Der Berater zahle dafür eine vorab fest definierte monatliche Lizenzgebühr für die Nutzung.
Basler aktualisiert Waren-Transportversicherung
Die Basler hat ihre Waren-Transportversicherung überarbeitet. Jetzt gibt es nur noch einen Prämiensatz, der über alle Branchen gilt. Zwei Kundenangaben sollen zur Berechnung der Prämie ausreichen: der Umsatz im Inland und der Umsatz im Ausland. Für den Umsatz im Inland fällt Versicherungssteuer an, der Umsatz im Ausland wird ohne Versicherungssteuer berechnet. Die Mindestprämie liegt bei 500 Euro.
Darüber hinaus hat der Versicherer die Höchstversicherungssumme für eigene oder gemietete Fahrzeuge von 10.000 Euro auf 25.000 Euro (All-Risk-Deckung für Transporte im Werkverkehr) angehoben. Außerdem gibt es Zusatzleistungen wie die Mitversicherung eines abgelaufenen Mindesthaltbarkeitsdatums oder des Preisverfalls durch technischen Fortschritt – beides bei Lieferfristüberschreitungen.
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