Eine Ärztin testet das Ultraschallsystem Acuson NX3 Elite1: Das Deutsche Institut für Service-Qualität hat im Auftrag des Nachrichtensenders N-TV und in Kooperation mit dem Rating-Haus Franke und Bornberg 20 private Krankenversicherer untersucht. © dpa/picture alliance
  • Von Redaktion
  • 27.04.2018 um 10:53
artikel drucken artikel drucken
lesedauer Lesedauer: ca. 02:20 Min

Das Deutsche Institut für Service-Qualität hat im Auftrag des Nachrichtensenders N-TV und in Kooperation mit dem Rating-Haus Franke und Bornberg 20 private Krankenversicherer untersucht. Leistungen und Service kamen dabei auf den Prüfstand. Wer bei der Studie am besten abschnitt, erfahren Sie hier.

Unter die Lupe kamen bei der Untersuchung des Deutschen Instituts für Service-Qualität (Disq) Leistungen und Servicequalität. Die Servicequalität ermittelten die Marktforscher anhand von 190 verdeckten Telefon-Tests, 190 Mystery-E-Mails, 200 Prüfungen der Internetauftritte durch geschulte Testnutzer, und 20 detaillierten Inhaltsanalysen der Websites. 600 Servicekontakte mit den Versicherern flossen in die Auswertung ein.

Mehr zum ThemaMehr zum Thema
„Artikel geht über wesentliche Tatsachen hinweg“

So denken SZ-Leser über kritischen PKV-Kommentar

Eine-Milliarde-Mehrumsatz für 2025 geplant

Hanse-Merkur wächst weiter

Der Leistungstest erfolgte in Kooperation mit der Rating-Agentur Franke und Bornberg, Die Analysten untersuchten Qualität und Beitragshöhe der Produkte für private Krankenvollversicherungen in den Varianten Grund-, Standard- und Topschutz.

Leistungen überzeugen weitgehend

Die Leistungen über aller drei Produktkategorien hinweg fielen laut Untersuchung im Schnitt sehr gut aus – über 40 Prozent der Tarife erhielten die bestmögliche Rating-Note FFF. Ein Tarif-Vergleich lohne sich insbesondere im Bereich Grundschutz, so die Analysten. Hier könnten Versicherte bei den leistungsstärksten Tarifen bis zu gut einem Drittel des Monatsbeitrags – rund 195 Euro – sparen.

Beim Service gibt es Schwächen

Bei der Servicequalität der Unternehmen zeigte sich die Lage dagegen nicht so dolle. Das Niveau sei lediglich befriedigend und falle schlechter aus als im Vorjahr, heißt es vom Disq. Ein Grund hierfür seien deutlich längere Wartezeiten am Telefon sowie eine unzuverlässige E-Mail-Bearbeitung.

Weiteres Problem: Mitarbeiter der Unternehmen gäben häufig unvollständige und wenig individuelle Auskünfte. Die Websites der Versicherer aber schnitten gut ab. Sie seien eine gute Informationsquelle und oft nutzerfreundlich gestaltet.

Wer schnitt am besten ab?

Auf den folgenden Seiten finden Sie die neun Versicherer, die bei der Untersuchung der Leistungskonditionen mit der Note „sehr gut“ abschnitten.

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

Pfefferminzia Logo rgb
Suche
Close this search box.
Zuletzt hinzugefügt
Wie die Zukunft der bAV aussieht
Handelsblatt Jahrestagung bAV 2024

Wie die Zukunft der bAV aussieht

Vermittler müssen und wollen sich weiterbilden
AfW-Vermittlerbarometer: Nachhaltigkeit

Vermittler müssen und wollen sich weiterbilden

Zuletzt hinzugefügt
„Ich stelle eine echte Verbindung zu meinen Kunden her“
Interview-Reihe „Auf dem Weg zum Unternehmer“

„Ich stelle eine echte Verbindung zu meinen Kunden her“

„Mein Schweinehund ist einfach ein bisschen kleiner“
Interview-Reihe „Auf dem Weg zum Unternehmer“

„Mein Schweinehund ist einfach ein bisschen kleiner“

Skip to content