- Von Juliana Demski
- 31.03.2020 um 20:41
Laut Rating lag die durchschnittliche Beitragserhöhung bei einem Angestellten zwischen den Jahren 2000 und 2020 bei 3,76 Prozent pro Jahr. Zu Jahresbeginn 2020 sei ihr Beitrag durchschnittlich um 3,21 Prozent (Vorjahr: 2,87 Prozent) gestiegen.
In der Musterberechnung für einen Beamten stiegen die Bestandsbeiträge laut Untersuchung von 2000 bis 2020 jährlich um 2,94 Prozent. Zum Jahresanfang 2020 waren es 3,85 Prozent (Vorjahr: 2,14 Prozent). In der stationären Zusatzversicherung sei der Beitrag in den vergangenen 20 Jahren durchschnittlich um 0,31 Prozent pro Jahr gewachsen. Anfang 2020 habe die Steigerung bei den untersuchten Gesellschaften 1,60 (Vorjahr: 3,24) Prozent betragen.
Die Untersuchung der Beitragsentwicklungen beinhaltet zudem ein Fallbeispiel für Senioren:
Diesem liegt ein im Jahr 1982 abgeschlossener Vertrag zugrunde. „Anfang des Jahres 2020 sind die Beispielkunden bereits 78 und 76 Jahre alt. Für diese Versicherten entfaltet die Verwendung der Alterungsrückstellung nach Paragraf 150 VAG ihre Wirkung“, schrieben die Analysten.
Und weiter: „Im beobachteten Zeitraum der Jahre 2000 bis 2020 lag die durchschnittliche Beitragserhöhung in der Beispielrechnung des im Ruhestand befindlichen ehemaligen Angestellten im Branchenschnitt wie im Vorjahr bei 2,3 Prozent. Das sind 1,4 Prozentpunkte weniger als bei den Vergleichstarifen. Zum Jahresbeginn 2020 wurde der Beitrag durchschnittlich um 1,7 Prozent erhöht (Vorjahr: 3,4 Prozent).“
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