- Von Juliana Demski
- 02.02.2022 um 17:12
Sechs von zehn Deutsche treiben nicht regelmäßig Sport – und das, obwohl eigentlich 27 Prozent zum Jahreswechsel vermehrt an ihrer Fitness arbeiten wollten. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des Insurtechs Clark.
Ähnlich sieht es in Sachen Ernährung aus – auch hier sollte sich im neuen Jahr vieles ändern: So wollte zum Beispiel jeder fünfte Studienteilnehmer (21 Prozent) ausgewogener essen. Im Detail hatten sich 20 Prozent der Befragten für 2022 vorgenommen, mehr Gemüse zu essen und stattdessen weniger Zucker (19 Prozent) und Alkohol (9 Prozent) zu sich zu nehmen. Aber auch hier zeigt die Realität, dass gerade mal 39 Prozent der Befragten sich bewusst gesund ernähren, um gesund zu bleiben. Im Vergleich zum Vorjahr (46 Prozent) hat sich dieser Wert deutlich verschlechtert.
Wer sich gesund ernähre, bleibe fit, steigere seine Stimmung und das allgemeine Wohlbefinden, kommentiert Clark die Studienergebnisse. Eine unausgewogene oder einseitige Ernährung hingegen könne zu einer Vielzahl an Beschwerden und Krankheiten führen, die nicht immer von der Krankenkasse abgedeckt seien. „Kassenpatientinnen und -patienten müssen immer öfter für Vorsorgeuntersuchungen und Behandlungen selbst bezahlen“, ergänzt Marco Adelt von Clark. Für viele gesetzlich Versicherte lohne es sich deshalb, über Zusatzversicherungen nachzudenken.
„Beispielsweise bietet die gesetzliche Krankenversicherung ihren Versicherten lediglich einen Basisschutz, auch Regelversorgung genannt. Eine private Krankenzusatzversicherung hilft dabei, potentielle Versorgungslücken der gesetzlichen Kassen zu schließen“, so Adelt abschließend.
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