Ein Rollstuhlfahrer bekommt Hilfe beim Schieben: Viele Unfallversicherer bieten Assistance-Leistungen für den Fall der Fälle an. © dpa/picture alliance
  • Von Redaktion
  • 07.07.2017 um 16:35
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lesedauer Lesedauer: ca. 04:50 Min

Die Stufe übersehen, das Bein gebrochen und nun sechs Wochen lahmgelegt. Wer schmeißt dann den Haushalt? Für diese Fälle bestücken Unfallversicherer ihre Verträge inzwischen oft mit Serviceleistungen. Partnerunternehmen waschen dann die Wäsche, putzen oder bringen Essen. Maklern bieten diese Assistance-Leistungen feines Neugeschäftspotenzial.

Der Alltagshelfer leistet auch bei stationären Krankenhausaufenthalten, ambulanten OPs, bei Geburt oder Todesfall in der Familie. Der Alltagshelfer Plus greift zusätzlich auch bei Arbeitsunfähigkeit durch Krankheit sowie bei gewerkschaftlich organisierten Streiks.

Wie bereits erwähnt, ist die Regel aber, dass eine Unfallversicherung um diese Zusatzleistungen erweitert wird. Die Helvetia hat ihre Leistungen dabei auf einzelne Zielgruppen und ihren jeweiligen Bedarf ausgerichtet.

Kinderbetreuung inklusive

Vier Assistance-Bausteine – Family, Junior, Plus, Aktiv und Fit – gibt es plus einen Reha-Manager. So bietet der „Baustein Plus“ etwa auf erwachsene Singles zugeschnittene Assistance-Leistungen wie Einkaufsdienst, Menüservice oder die Versorgung von Haustieren an.

Im „Baustein Family“ wiederum ist auch eine Kinderbetreuung inklusive, ein Kinderfahrdienst oder die Vermittlung von Kurklinken für Eltern und Kind.

Der Reha-Manager steht dagegen allen Kunden nach einem Unfall zur Verfügung, wenn sie für mindestens zehn Tage ins Krankenhaus mussten oder ein Invaliditätsgrad von mindestens 20 Prozent erwartet wird.

Die Helvetia hilft dann unter anderem bei der Auswahl einer geeigneten Fachklinik zur Weiterbehandlung, bei der Umrüstung des Autos oder dem Umbau der Wohnung des Betroffenen.

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