- Von Lorenz Klein
- 09.07.2019 um 17:38
„Es geht vielmehr darum, dem Kunden in der Not schnelle Unterstützung zukommen zu lassen. Sei es durch die Leistungszusage von nicht standardmäßig von der GKV oder PKV geleisteten Therapien…“
Nach dem das Zitat ausgeblendet wurde, kommt eine Ärztin zu Wort, die bis zu 800 Krebspatienten im Jahr behandelt. „Schnellere Termine oder bessere Behandlungsmöglichkeiten durch eine Zusatzversicherung sind ihr nicht bekannt“, heißt es hierzu. „Alle Ärzte, die mit Krebspatienten zu tun haben, sehen ja schon, dass es eine lebensbedrohliche Erkrankung ist“, sagt die Ärztin. „Und sowohl was Termine anbelangt oder auch die Schnelligkeit, Therapien einzuleiten sind davon abhängig, wie krank der Patient ist und welche Möglichkeiten wir haben.“
Sie wüsste nicht, ob es eine Möglichkeit gebe, etwas zu verbessern mit einer Krebszusatzversicherung, fährt die Ärztin fort, weil alle Leistungen zur Zeit von den Versicherern abgedeckt seien.
WDR: Besser auf Berufsunfähigkeitsversicherung setzen
Anschließend hebt die Reporterin hervor, dass sich Axa-Kundin Anja B. mit Hilfe ihrer Krebszusatzversicherung einen einmaligen Betrag in Höhe von 25.000 Euro im Falle einer Krebsdiagnose auszahlen lassen könnte. Dieser Betrag könnte helfen, einen Gehaltsausfall zu überbrücken, wie es heißt. Eine Dauerlösung sei das aber nicht.
Sodann kommt erneut Verbraucherschützer Opfermann zu Wort. Er gibt zu bedenken, dass alle anderen ernsten Krankheitsbilder, wie Schlaganfall, Herzinfarkt oder psychische Erkrankungen nicht versichert seien und es außerdem aufs „Kleingedruckte“ ankomme, wenn es darum geht, ab welchem Stadium die Krebsversicherung eintrittspflichtig sei.
Das kurze Fazit des Beitrags: „Wer sicher gehen möchte, dass ein Verdienstausfall wegen Krankheit abgesichert ist, schließt am besten eine Versicherung ab, die nicht nur im Ernstfall einer Krebsdiagnose greift – zum Beispiel eine Berufsunfähigkeitsversicherung.“
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