- Von Redaktion
- 08.07.2015 um 18:14
6. Patientenverfügung
Bis zum 18. Lebensjahr können Eltern über Behandlungsmöglichkeiten inklusive der Organspende weitreichend bestimmen. Danach führen Ärzte ein Gespräch mit den Angehörigen über den nachgewiesenen mutmaßlichen Patientenwillen. Doch wer spricht über ein solches Thema mit den Eltern? Eine Patientenverfügung hilft hier weiter, sodass nicht der Arzt bestimmt.
7. Führerschein mit 17: Fahren mit Begleitpersonen
Studien beweisen: Wer bereits mit 17 mit Erwachsenen fährt, hat später weniger Unfälle. Nutzt man diese Lernphase als Jugendlicher, sollte der Versicherer allerdings informiert werden. Sonst gilt das Auto als nicht versichert. Jede Versicherung hat dazu jedoch andere Bedingungen. Informieren Sie sich vorher, ob damit die Kosten steigen oder nicht.
Weitere Kosten mit denen Sie rechnen sollten: Für das Eintragen von zwei Begleitpersonen zahlt man bei der Führerscheinstelle rund 25 Euro.
8. BU günstiger im Schülertarif
Bei der zusätzlichen Berufsunfähigkeitsversicherung ist der Beruf bei Abschluss des Vertrages für den Tarif und somit die Kosten entscheidend. Wer Schüler ist, profitiert dauerhaft von einer günstigen Risikokalkulation. Für alle, die anschließend handwerklich tätig werden, ist das besonders gut.
9. Kredite aufnehmen
Die Kreditfähigkeit beginnt ab der Volljährigkeit. Vorher ist es nicht erlaubt, in irgendeiner Form eine Verbindlichkeit einzugehen. Doch überlegen Sie genau, ob ein Kredit nötig ist. Oft ist dieses „Rückwärts-Sparen“ am Ende ärgerlich.
10. Testament erstellen: Sonst gilt die gesetzliche Erbfolge
Man kann seinen eignen Willen nun auch in einem Testament äußern. Sonst erben per Gesetz die eigenen Eltern, solange es weder Ehepartner noch Kinder gibt.
Die Autorin Margit Winkler ist Inhaberin des Instituts Generationenberatung. Als unabhängige Finanz- und Marketingfachfrau ist sie für Banken oder deren Verbundpartner im Vorsorgebereich tätig.
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