Firmenrechtsschutz
Der Rechtsschutz-Versicherer Roland hat die größten Rechtsrisiken für Unternehmen im Jahr 2019 ermittelt. Wie in den Vorjahren rangieren Konflikte im Straßenverkehr erneut an der Spitze. Bei den Trends für dieses Jahr sorgt die Corona-Pandemie allerdings für eine interessante Verschiebung in der Statistik. mehr
Wegen der Corona-Pandemie müssen überschuldete Unternehmen bis Ende des Jahres keinen Insolvenzantrag stellen. In den Augen des Versicherungsverbands GDV helfe diese Ausnahmeregelung der Wirtschaft jedoch nicht, sondern schiebe das Problem nur auf. Für das kommende Jahr rechnet der Verband daher mit einer „Flut von Rechtsstreitigkeiten“ zwischen Managern und ihren D&O-Versicherern. mehr
Unternehmer müssen ihre Interessen gelegentlich auch vor Gericht durchsetzen. Wer nicht auf den mitunter hohen Anwaltskosten sitzen bleiben möchte, kommt um eine Firmenrechtsschutzversicherung nicht herum. mehr
Die Wut über den Corona-Ausbruch beim Fleischfabrikanten Tönnies ist groß. Doch muss das Unternehmen für das massive Infektionsgeschehen mit bislang mehr als 1.500 betroffenen Mitarbeitern auch haften? Womöglich gar der Firmenchef persönlich? Und wann wäre der Fall eine Sache für die Betriebshaftpflichtversicherung? Pfefferminzia hat nachgefragt. mehr
2019 hat die Schaden- und Unfallversicherung ihren positiven Trend fortsetzen können, meldet das Ratinghaus Assekurata. Grund hierfür sei die vergleichsweise geringe Elementarschadenbelastung. Und obwohl die Corona-Pandemie den Höhenflug der Branche vorerst beenden könnte, gibt es doch einen klaren Gewinner der Krise: die Cyberversicherung – ganz im Gegensatz zur D&O-Versicherung. mehr
Gastronom Christian Bickelbacher ist „perplex“, denn seine Betriebsschließungsversicherung (BSV) will nicht zahlen – trotz scheinbar glasklarer Bedingungen, wie das ZDF-Magazin „Frontal 21“ am Dienstagabend berichtete. Im Beitrag kommen aber nicht nur verärgerte Wirte und prominente Branchenvertreter zu Wort, sondern auch ein Mann dessen BSV nur einen Tag nach Vertragsabschluss leistete. mehr
45.000 Euro muss Axa einem Pariser Gastronomen zahlen. Stéphane Manigold verlangte von dem Versicherer den Ersatz des Schadens, der durch die behördliche angeordnete Schließung seiner Restaurants entstand. Doch die Axa kam der Forderung nicht nach. In einem noch nicht rechtskräftigen Urteil entschieden die Richter nun zugunsten des Restaurantbetreibers. mehr
Die Neuinfektionen mit dem Coronavirus haben sich hierzulande beruhigt – das gilt nicht für die Debatte um die Betriebsschließungsversicherung (BSV). Fachanwalt Stephan Michaelis weist Makler in einem Gastbeitrag auf eine brisante Vertriebsinformation der Versicherungskammer Bayern hin: „Denn wir möchten nicht, dass Sie gegebenenfalls in die Haftung geraten, weil Sie einen Sachverhalt falsch beziehungsweise nicht vollständig einschätzen“, wie er schreibt. mehr
Eine Aufrechnung der Versicherungsleistung aus einer Betriebsschließungsversicherung mit Zahlungen aus Kurzarbeitergeld, gewährten Krediten oder staatlichen Soforthilfen durch den Versicherer, wie es der bayerische Kompromiss vorsieht, ist rechtlich nicht geboten, findet Anne Dopheide, Unternehmensjuristin des Maklerpool Invers. Er benachteilige den Versicherten in unangemessener Art und Weise schreibt sie in ihrem Kommentar. mehr