Internetkriminalität nimmt zu. © dpa / picture alliance
  • Von Manila Klafack
  • 21.02.2018 um 13:15
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lesedauer Lesedauer: ca. 02:15 Min

Im Rahmen einer Hausrat-, Haftpflicht- oder Rechtsschutzversicherung ist Internetkriminalität mittlerweile oft mitversichert. Wann und für welchen Kunden sich jedoch eine eigenständige Absicherung lohnt, erfahren Sie hier.

Wenigen Kunden ist bewusst, wie real und vielfältig die Gefahren aus dem Netz sind und wie stark sie zunehmen. Sei es Betrug im Online-Handel, Phishing von Daten und damit einhergehend Betrug im Zahlungsverkehr oder der Befall mit Ransomware und einer Verschlüsselung der eigenen Daten. Selbst Maßnahmen zum eigenen Schutz zu ergreifen ist bei jeder Versicherung Voraussetzung im Schadenfall überhaupt eine Leistung zu erhalten. Dazu gehört ein Virenschutz. Bei Kindern werden die Risiken des Cybermobbings und auch der rechtswidrigen Veröffentlichung persönlicher Daten im Netz zunehmend wichtiger. Darauf gilt es im Beratungsgespräch hinzuweisen.

„Um sich als Makler in diesem recht jungen Beratungsfeld selbst zu informieren und somit die Kunden fachmännisch zu beraten, können sich Makler in Schulungen und Webinaren entsprechende Fachkenntnis aneignen“, so Roß. Des Weiteren gehören umfangreiche Dokumente sowohl zum jeweiligen Produkt des Versicherers als auch zu den Gefahren dazu. „Im Idealfall sind diese Informationen nicht nur aus Sicht des Versicherers zusammengetragen und ausgebereitet, sondern gemeinsam mit Experten, die sich seit Jahren weltweit mit Fällen der Cyberkriminalität beschäftigen“, erklärt Roß.

Doch nicht nur im Ernstfall, wenn der Schaden bereits geschehen ist, können Makler und Versicherer den Kunden unterstützen. Sie können den Kunden auch umfangreich über präventive Maßnahmen aufklären. „Dazu lohnt sich eine Kampagne seitens der Berater an ihre Kunden allemal“, so der Vertriebsexperte. „Die Kunden damit für das Thema zu sensibilisieren und auf Möglichkeiten zur Absicherung aufmerksam zu machen, gelingt so am besten.“

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Manila Klafack

Manila Klafack war bis März 2024 Redakteurin bei Pfefferminzia. Nach Studium und redaktioneller Ausbildung verantwortete sie zuvor in verschiedenen mittelständischen Unternehmen den Bereich der Öffentlichkeitsarbeit.

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