- Von Redaktion
- 02.10.2018 um 10:02
Schritt 3: Folge-Risiken absichern
Der nun folgende Schritt 3 gehört zu den klassischen Aufgaben des Versicherungsmaklers. Die Deckung vorhandener Lücken, durch Cyberschutz und gegebenenfalls weitere Versicherungen. Nach Ermittlung des konkreten Risikos und Bestimmung der Versicherungssumme ergibt sich eine Lösung, die dann umzusetzen ist.
Nun zeigt sich Qualität und Weitsicht guter Beratung. Wie im echten Leben, kann der dritte Schritt, nicht vor dem ersten erfolgen. Einen Cyberschutz zu vermitteln, ohne Sicherstellung der Einhaltung der Formalien (vollständiges Datenschutzkonzept und IT-Prüfung) ist nicht sinnvoll. Aus dieser Überlegung heraus ergibt sich, dass nur alle drei Schritte zusammen (abgestimmt auf die Bedingungen beim Kunden) ein schlüssiges und erfolgreiches Risikomanagement darstellen können.
Fazit
Gerade Unternehmen ohne Datenschutzbeauftragten fehlt der fachkundige Ansprechpartner, mit Gesamtblick. Unternehmern ist nahzulegen, vor dem Hintergrund der Digitalisierung der Wirtschaft, sich umfassend beraten zu lassen. Ein Versicherungsmakler, der das Projektmanagement zum Datenschutz für seinen Gewerbekunden übernimmt, wird erfolgreich mit seinen Kunden das Thema Datenschutz umsetzen.
Über den Autoren
Mike Amelang ist Jurist und Versicherungsmakler in Berlin.
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