Hochwasser: Starker Regen kann auch Photovoltaik-Anlagen beschädigen. © Getty Images
  • Von Redaktion
  • 20.08.2015 um 09:00
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Photovoltaik zur Energieversorgung hat Potenzial. Die Sonne liefert gratis mehr Energie, als der Mensch je aufbrauchen kann. Aber die Anlage auf dem Dach muss gut versichert sein, sonst wird es teuer.

„Wenn Photovoltaikanlagen nicht fachgerecht installiert wurden, lehnen viele Versicherer es ab, für den daraus resultierenden Schaden aufzukommen. Das Risiko liegt in dem Fall beim ausführenden Elektrobetrieb“, erklärt Christian Waldheim von der Oberösterreichischen Versicherung: Er rät: „Gerade private Bauherren und Betreiber sollten prüfen, ob Mängel mit abgedeckt sind, die durch Konstruktions-, Material- und Ausführungsfehler entstanden sind.“ Außerdem rät der Versicherungsfachmann darauf zu achten, dass die PV-Anlage nachweislich fachgerecht errichtet und regelmäßig gewartet wird.

Die einschlägigen Normen und auch die meisten Versicherungen schreiben vor, alle vier Jahre eine Prüfung gemäß der geltenden Normen durchzuführen, um die elektrische Sicherheit der Photovoltaik-Anlage zu gewährleisten. „Hat die fehlende Wartung eine Vertragskündigung zur Folge, wird es schwierig für Bestandsanlagen eine neue Versicherung zu finden.“

Mehr Infos über Bau, Finanzierung und Fördermöglichkeiten erhalten Versicherungsnehmer unter diesem Link.

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