- Von Redaktion
- 07.02.2017 um 14:51
Hiscox hat zusammen mit dem Marktforschungsinstitut Forrester Consulting jeweils rund 1.000 Unternehmen aus Deutschland, Großbritannien und den USA daraufhin untersucht, wie gut sie auf Cyber-Angriffe vorbereitet sind.
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Schlechte Noten gab es dabei vor allem für die deutschen Unternehmen: Mit 62 Prozent weist Deutschland im Ländervergleich (USA: 40 Prozent; UK: 57 Prozent) den höchsten Anteil an Unternehmen auf, die als „Cyber-Anfänger“ gelten, also unzureichend auf Cyber-Attacken vorbereitet sind.
Der Anteil der „Cyber-Experten“ liegt hierzulande nur bei 20 Prozent, in Großbritannien sind es 26 Prozent, in den USA 44 Prozent. 18 Prozent der deutschen Befragten zählen schließlich zu den „Cyber-Fortgeschrittenen“, die zumindest teilweise mit den Folgen einer Cyber-Attacke klarkommen können (USA: 16 Prozent; UK 17 Prozent).
Nur eine umfassende Strategie hilft, Cyber-Attacken zu bewältigen
„Die Zahl der schlecht gegen Cyber-Attacken gerüsteten Unternehmen in Deutschland ist erschreckend hoch. Bei gut vorbereiteten Unternehmen ist IT-Security ein Top-Management-Thema und es existiert eine klare Strategie“, sagt Robert Dietrich, Hauptbevollmächtigter bei Hiscox Deutschland.
„Der Fokus muss dabei auf zeitgemäßen Prozessen und Richtlinien, laufenden Investitionen in die technische IT-Security, Sensibilisierung und Schulung der Mitarbeiter und auf spezifischem Cyber-Versicherungsschutz liegen.“
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