- Von Manila Klafack
- 03.12.2019 um 13:39
Nur jeder vierte Freiberufler und Selbstständige (26 Prozent) meint, dass die derzeit erhältlichen Gewerbeversicherungen zu ihren speziellen Bedürfnissen passen. Zu diesem Ergebnis kommt die Umfrage „Fokus Selbstständigkeit“ der Mailo Versicherung, zu der rund 900 Freiberufler und Selbstständige befragt wurden.
Die Vermittler dieser Produkte treffe dabei keine Schuld, ihnen wird laut Mailo ein gutes Zeugnis ausgestellt: So gaben 88 Prozent der Befragten an, dass sich ihr Versicherungsvertreter oder Makler gut beziehungsweise sehr gut mit den speziellen Bedürfnissen der Selbstständigen und Freiberufler auskenne.
„Der ‘One-size-fits-all-Ansatz’ ist in der Versicherungswirtschaft definitiv nicht mehr zeitgemäß“, stellt Armin Molla, Vorstand der Mailo Versicherung, fest. „Moderne Anbieter sollten in der Lage sein, eine Police bedarfsgerecht zuzuschneiden“, so Molla.
Insbesondere die immer größer werdende Gruppe von Freiberuflern und Selbständigen brauche die Unterstützung der Assekuranz. Diese Menschen würden mit ihren Dienstleistungen zunehmend den Wirtschaftsstandort Deutschland prägen. Dennoch würden sie „von vielen Versicherern stiefmütterlich behandelt“.
Die Zielgruppe bräuchte Produkte, die individuell auf Business, Umsatz und Absicherungsbedarf zugeschnitten werden, findet Molla. „Davon profitieren vor allem Freiberufler, die in neuen Berufsfeldern des E-Commerce oder der Social-Media-Welt aktiv sind. Ihre Bedürfnisse werden von den klassischen Produkten nur teilweise abgedeckt“, so der Vorstand. Aber auch Selbständige in klassischen Bereichen, wie zum Beispiel der Gastronomie, würden davon profitieren.
0 Kommentare
- anmelden
- registrieren
kommentieren