- Von Redaktion
- 27.02.2017 um 10:10
Von diesen geben 89,1 Prozent an, in Sachen Gewerbeversicherungen zu beraten. Von den 10,9 Prozent der Leser, die bislang noch nicht in diesem Markt aktiv sind, plant die Hälfte aber in den kommenden Wochen und Monaten den Einstieg. Alexander Lipp von Softfair überrascht das nicht: „Gewerbekunden sind für Makler schon längst zu einer lohnenswerten Zielgruppe geworden.“ Vor allem die Beständigkeit der Verträge und die Cross-Selling-Möglichkeiten seien für Makler attraktiv. Aber auch die Umsatzmöglichkeiten seien interessant. Lipp: „Mit Gewerbeversicherungen lässt sich nicht zuletzt durch die jährlich gezahlten Folgecourtagen gutes Geld verdienen.“
Wie viel Zeit stecken die Makler in dieses Geschäftsfeld? Das Gros, nämlich 32,7 Prozent, gibt an, einmal im Monat eine Beratung in der Gewerbeversicherung durchzuführen. 18,1 Prozent sind einmal in der Woche aktiv, 24 Prozent sogar noch öfter. 25,1 Prozent dagegen beraten seltener als einmal im Monat Gewerbekunden.
Ein Termin beim Unternehmen dauert bei den meisten Maklern (43,8 Prozent) dabei ein bis zwei Stunden. Bei knapp einem Drittel sind es drei bis vier Stunden. Mehr als fünf Stunden Zeit nehmen sich 14,6 Prozent der Befragten, weniger als eine Stunde dauert eine Beratung bei 9,4 Prozent der Vermittler. Faktoren, die die Dauer der Beratung beeinflussen sind etwa der Wissensstand des Gegenübers, die Komplexität des Risikos und die Branche, in der das Unternehmen tätig ist.
Welche Branchen decken unsere Leser hauptsächlich ab? Am häufigsten sind die Makler bei Handwerksbetrieben aktiv. 89 Prozent geben das an. Innerhalb dieser Sparte beraten die Makler vor allem Installateure und Heizungsbauer (72,8 Prozent), gefolgt von Elektrotechnikern (54,5 Prozent), Malern und Lackierern (53,3 Prozent), Zimmerern und Dachdeckern (49,6 Prozent) sowie Fliesenlegern und Friseuren (jeweils 48 Prozent). Auch im Bereich der IHK-Gewerbe sind unsere Leser fleißig. 77,2 Prozent beraten Gewerbekunden aus dieser Gruppe – vor allem Bürobetriebe (69,1 Prozent), IT- und Medienbetriebe sowie Einzelhandel (jeweils 60,8 Prozent) und Restaurants (52 Prozent). 73,4 Prozent unserer Leser kümmern sich um Vertreter der freien Berufe, allen voran Ärzte (58,3 Prozent), Physiotherapeuten (51,8 Prozent) und Architekten (50,3 Prozent).
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