- Von Redaktion
- 18.11.2016 um 15:17
Dieselfahrzeuge verbrauchen in der Regel weniger Kraftstoff als Benziner. Aber das Geld, was ein Autofahrer hier einspart, holt die Kosten für die regelmäßig anfallende Versicherungsprämie auch nicht auf. Unter dem Strich sind Dieselfahrzeuge nämlich doch teurer als Benziner. Allein die Beiträge für die Kfz-Versicherung unterscheiden sich je nach Verbrennungsmotor um durchschnittlich 17 Prozent. In der Spitze zahlen manche Versicherungsnehmer für ihr Dieselfahrzeug bis zu 60 Prozent mehr als für ein vergleichbares Benziner-Modell.
Der Grund ist einfach: Versicherungen gehen davon aus, dass die Halter eines Dieselfahrzeugs mehr Kilometer zurücklegen als Autofahrer mit einem Benziner. Dadurch erhöht sich das Unfallrisiko – und entsprechend steigen die Beiträge.
Ein Beispiel: Besitzer eines Mercedes A 160 CDI (Diesel), die pro Jahr 5.000 Kilometer unterwegs sind, zahlen beispielsweise im Schnitt 60 Prozent (246 Euro) mehr für eine Kfz-Vollkaskoversicherung als Halter des vergleichbaren Benziner-Modells Mercedes A 140.
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