Die DVAG engagiert sich vor allem im Sportsponsoring – etwa im Rahmen des Reitturniers Global Jumping Berlin, hier eine Aufnahme aus 2017. Der Finanzvertrieb aus Frankfurt konnte im vergangenen Jahr die ersehnte 2-Milliarden-Euro-Erlöshürde noch nicht überspringen. © picture alliance / Sport Moments/Gora | Sport Moments/Gora
  • Von Lorenz Klein
  • 21.07.2021 um 13:31
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lesedauer Lesedauer: ca. 04:55 Min

Zum 31. Mal präsentiert das Finanzmagazin „Cash.“ seine „Hitliste der Allfinanzvertriebe“. Natürlich steht die Deutsche Vermögensberatung (DVAG) auch in diesem Jahr wieder unangefochten an der Spitze – doch gelang es den Frankfurtern auch die ersehnte 2-Milliarden-Euro-Hürde bei den Provisionserlösen zu überspringen?

Als das Finanzmagazin Cash. im Sommer 2020 seine alljährliche „Hitliste der Finanzvertriebe“ veröffentlichte, war die Welt noch eine Corona-freie Zone – jedenfalls was die Zahlenwelt der hiesigen Vertriebsgesellschaften anbelangt, denn die Hitliste speist sich traditionell aus den Ergebnissen des Vorjahres.

Wie sich die Covid-19-Pandemie auf die Branche ausgewirkt hat, zeigt sich nun erstmals in der neuen August-Ausgabe des Cash.-Magazins (8/2021). Grundsätzlich zeigt sich darin ein Effekt, der bereits öfter aus der Branche zu vernehmen war – und der sich auf die etwas flapsige Formel „Alles nochmal gut gegangen“ bringen ließe.

Denn der deutlichen Mehrzahl der von Cash. exklusiv befragten Unternehmen konnte Corona im vergangenen Jahr nichts anhaben. Insgesamt konnten 71 Prozent der Unternehmen ihre Provisionserlöse steigern“, meldet Cash. Allerdings entwickelte sich das Wachstum im Vergleich zum Vorjahr bei vielen Vertrieben (acht Allfinanzvertriebe, ein Spezialvertrieb) eher gebremst, was Cash. wohl auch als Folge der coronabedingten Einschränkungen im letzten Jahr“ beurteilt.

Selbst für den erfolgsverwöhnten Marktführer – die Deutsche Vermögensberatung (DVAG) – reichte es bei den Provisionserlösen im Jahr 2020 „nur“ für ein Plus von rund 6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. 2019 legten die Erlöse des Unternehmens noch um satte 19 Prozent gegenüber 2018 zu – was etwas mehr als 2018, mit einem Wachstum von 16 Prozent.

In unserer Bildstrecke stellen wir Ihnen die zehn umsatzstärksten Allfinanzvertriebe in aufsteigender Reihenfolge vor.

Ist seit März 2019 Vertriebsvorstand der Eschborner Finanzberatungsgesellschaft Formaxx AG: Lars Breustedt. Foto: Formaxx
Rang:

10 (Vorjahr: 10)

Gesellschaft:

Formaxx/Mayflower

Provisionserlöse 2020:

28,18 Millionen Euro

Provisionserlöse 2019:

25,25 Millionen Euro

Veränderung zum Vorjahr:

11,64 Prozent

Beraterzahl:

Über 230

autorAutor
Lorenz

Lorenz Klein

Lorenz Klein gehörte dem Pfefferminzia-Team seit 2016 an, seit 2019 war er stellvertretender Chefredakteur bei Pfefferminzia. Im Oktober 2023 hat Klein das Unternehmen verlassen, um sich neuen Aufgaben in der Versicherungsbranche zu widmen.

kommentare
Wilfried Strassnig Versicherungsmakler
Vor 3 Jahren

Da gehe ich jede Wette ein, das mit meiner Jahrhundertgeschäftsidee der Umsatz mindestens um 20% gesteigert wird. Völlig konkurrenzloses Geschäft für Renditen ab 9%. Neugeschäft und danach UNMENGEN von Empfehlungen. Leicht verständlich, Begeisterung auslösend. Die Chance für alle, endlich adäquate Zukunftsvorsorge finanzieren zu können.
Abgesehen vom Erfolg für die Mitarbeiter, den Vorstand, Aktionären-profitiert die Wirtschaft durch direkte Förderung. Wegen besserer Eigenversorgung wird damit auch der Sozialstaat-kurz vor dem Kollaps-gerettet.
Deswegen bin ich mir sehr sicher, dass diese Idee WELTWEIT kopiert wird. Jahrhundertidee zum Wohle aller.
Agieren incl. Bestandsschutz mit Glaubwürdigkeit, oder Kopieren-das ist die Frage?!
Kann schneller KLÜGER sein, auch.

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Wilfried Strassnig Versicherungsmakler
Vor 3 Jahren

Da gehe ich jede Wette ein, das mit meiner Jahrhundertgeschäftsidee der Umsatz mindestens um 20% gesteigert wird. Völlig konkurrenzloses Geschäft für Renditen ab 9%. Neugeschäft und danach UNMENGEN von Empfehlungen. Leicht verständlich, Begeisterung auslösend. Die Chance für alle, endlich adäquate Zukunftsvorsorge finanzieren zu können.
Abgesehen vom Erfolg für die Mitarbeiter, den Vorstand, Aktionären-profitiert die Wirtschaft durch direkte Förderung. Wegen besserer Eigenversorgung wird damit auch der Sozialstaat-kurz vor dem Kollaps-gerettet.
Deswegen bin ich mir sehr sicher, dass diese Idee WELTWEIT kopiert wird. Jahrhundertidee zum Wohle aller.
Agieren incl. Bestandsschutz mit Glaubwürdigkeit, oder Kopieren-das ist die Frage?!
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