Zwei Rettungssanitäter üben das Wiederbeleben eines Herzinfarktpatienten in einem Rettungshubschrauber. © dpa/picture alliance
  • Von Redaktion
  • 10.05.2016 um 09:43
artikel drucken artikel drucken
lesedauer Lesedauer: ca. 00:50 Min

Dread-Disease-Versicherungen leisten, wenn der Kunde an einer schweren Krankheit erkrankt. Dann gibt es eine Einmalleistung vom Versicherer. Einen Nachteil haben die Policen aber. Welcher das ist, lesen Sie hier.

Die Zeitung Die Welt hat einen Beitrag zum Thema Schwere-Krankheiten-Absicherung veröffentlicht und geht dabei kritisch mit den Produkten ins Gericht. Eine Dread-Disease-Police sollte grundsätzlich nur dritte Wahl nach einer Berufs- und der Erwerbsunfähigkeitsversicherung sein. Nur wer wegen Vorerkrankungen diese beiden Versicherungen nicht bekommt, sollte sich um die Dread Disease bemühen, heißt es in dem Artikel.

Wie funktionieren die Policen? Bei einer Dread-Disease-Police bekommt der Kunde einen vorab festgelegten Betrag, wenn er an eine der abgedeckten Krankheiten erkrankt und eine entsprechende Diagnose erhält.

Den Hauptnachteil der Policen sieht Autor Harald Czycholl darin, dass die Krankheiten weit fortgeschritten sein müssten, damit die Versicherungssumme ausgezahlt wird. Oft gebe es Wartezeiten nach Diagnosestellung, etwa sechs Monate. In dieser Zeit bekomme der Kunden nur eine Vorauszahlung, etwa in Höhe von bis zu 5 Prozent der Versicherungssumme.

„Je nach Schwere der Erkrankung ist es dann fraglich, ob der Patient überhaupt noch lange genug lebt, um die Versicherungssumme ausgezahlt zu bekommen“, schreibt Czycholl.

Teilen Sie diese Einschätzung? Wie ist Ihre Meinung zu Dread-Disease-Policen. Nutzen Sie gerne die Kommentarfunktion unterhalb dieses Artikels.

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

Pfefferminzia Logo rgb
Suche
Close this search box.
Zuletzt hinzugefügt
Wie die Zukunft der bAV aussieht
Handelsblatt Jahrestagung bAV 2024

Wie die Zukunft der bAV aussieht

Vermittler müssen und wollen sich weiterbilden
AfW-Vermittlerbarometer: Nachhaltigkeit

Vermittler müssen und wollen sich weiterbilden

Skip to content