- Von Manila Klafack
- 24.08.2018 um 11:24
65-jährige Autofahrer bezahlen im Durchschnitt 11 Prozent mehr als 55-jährige Fahrer. Mit 75 Jahren sind es bereits 57 Prozent mehr als ein 55-Jähriger aufbringen muss. Das ergab eine Erhebung von Finanztip, die das Verbraucherportal im Juli anhand von zehn Fahrerprofilen durchgeführt hatte.
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Zwar sind Senioren im Vergleich zu ihrem Bevölkerungsanteil seltener an Verkehrsunfällen beteiligt, wie Zahlen des Statistischen Bundesamts zeigen. Allerdings verursachen sie teurere Schäden und häufig auch solche, die nicht der Polizei gemeldet und daher nicht erfasst werden. Ein Fahrer über 80 Jahre verursacht laut Versicherungsverband GDV die Hälfte der Kosten eines durchschnittlichen Fahrers.
Grundsätzlich gilt: je länger unfallfrei gefahren wird, desto höher die Schadenfreiheitsklasse und desto geringer der Beitrag. Durch diesen stetig steigenden Rabatt bemerken laut Finanztip viele Senioren gar nicht, dass der Grundbeitrag aufgrund ihres Alters steigt.
Vor diesem Hintergrund empfiehlt das Verbraucherportal, dass ältere Autofahrer jährlich die Beiträge ihrer Kfz-Versicherung prüfen und eventuell den Anbieter wechseln sollten. Wer nicht wechseln möchte, sollte zumindest die gefahrenen Kilometer anpassen, um bei der Prämie zu sparen, so der Rat von Finanztip.
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