Ab in den Urlaub, aber bitte mit einer passenden Versicherung. © dpa/picture alliance
  • Von Redaktion
  • 01.06.2016 um 15:42
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Viele Menschen vertrauen bei einer Reise auf den Versicherungsschutz ihrer Kreditkartenanbieter. Schließlich sind da doch etwa Reiserücktritts- oder Abbruchkosten mitversichert. Dass die Angebote aber oft nur mangelhaft sind und viele Nutzer auf hohen Kosten sitzen bleiben, zeigt eine Untersuchung des Insurtechs Covomo.

  

Das kann im Nachhinein für böse Überraschungen sorgen, wenn man sich blind auf den Schutz seiner Karte verlässt. Die Kreditkartenanbieter verweisen im Versicherungsfall ins Kleingedruckte. Denn nur hier ist dieses kleine, aber wichtige Detail zu finden – auf der Homepage der Geldinstitute, wo die Karten beworben werden, wird die Nutzungsbindung nämlich durchweg verschwiegen.

Reisekrankenschutz mit Abstrichen

Auch beim Reisekrankenschutz müssen Kunden Abstriche machen. Zwar kann etwa die Wüstenrot Pfandbriefbank mit ihrer Visa Premium Version überzeugen, weil sie einen soliden Reisekrankenschutz bietet. Dieser ist aber nur für Alleinreisende gedacht. So ist der Krankenrücktransport etwa nur für eine Person mit eingeschlossen.

Separater Abschluss bietet rundum Schutz

Wer komplett abgesichert und sorglos in den Sommerurlaub starten möchte, der sollte lieber eine separate Reiseversicherung abschließen. Diese ist dann auf die individuelle Reise angepasst und übernimmt im Ernstfall jegliche Kosten ohne Selbstbehalt und Höchstdeckungssumme.

Wichtig ist es, darauf zu achten, Tarife vor der Buchung sowohl preislich als auch im Hinblick auf die enthaltenen Konditionen miteinander zu vergleichen und keine Reiseversicherung unmittelbar bei der Online-Buchung auf Reiseportalen abzuschließen. Hier wird meist nur ein Tarif prominent angeboten, der in 99 Prozent der Fälle weniger Leistung für mehr Geld bietet.

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