- Von Andreas Harms
- 19.05.2023 um 12:21
Das Jahr 2022 war in Bezug auf Naturereignisse für KFZ-Versicherer ein eher ruhiges Jahr. „Der durch Naturgefahren verursachte Schaden lag rund 10 Prozent unter dem erwarteten Wert für 2022“, sagt Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des Branchenverbands GDV. Unter Naturgefahren fasst der Verband Sturm, Hagel und Hochwasser zusammen. Und für Schäden daraus zahlt die Kaskoversicherung.
Und die legten 2022 für rund 290.000 KFZ-Schäden durch Naturgefahren rund 900 Millionen Euro auf den Tisch. In einem durchschnittlichen Jahr wäre es rund eine Milliarde Euro gewesen, rechnet der GDV vor.
Die folgenden Grafiken zeigen, wie sich Zahl und Beträge für die Schäden auf die einzelnen Bundesländer verteilen:
Dabei zeigt sich, dass Sturm und Hagel vor allem Süden Deutschlands, also in Rheinland-Pfalz und Bayern teuer wurden. In Rheinland-Pfalz verzeichneten Versicherer im Schnitt 17,4 gemeldete Schäden je 1.000 Verträge. Und in Bayern waren es 8,8. Die relativ wenigsten Schäden gab es in Hessen: 2,5.
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