- Von Redaktion
- 02.03.2016 um 15:23
Der bevorstehende Frühling ist neben dem Wechselgeschäft zum Jahresende der zweite Nachfrage-Höhepunkt in der Kfz-Versicherung. Nicht nur der Blick auf die Neuwagen ist dabei spannend. Rund 6 Millionen Bestandsfahrzeuge wechseln jedes Jahr den Besitzer: Das sind täglich über 25.000 Autos – und damit Beratungsvorgänge mit der Möglichkeit zum Kundenkontakt.
Viele stimmen schon das Ende des Kfz-Versicherungsmarktes an. Es ist aber zu früh, das Geschäftsfeld der Kfz-Versicherung aufzugeben. Prognosen sagen, dass die Zahl der Zulassungen zurückgehen wird. Allerdings wird dieser Effekt erst in einigen Jahren eintreten. Bis dahin spielt das Auto für Kunden und Versicherungen weiter eine große Rolle.
Angst vor Autohäusern ist übertrieben
Die Angst vor dem Vertrieb über Autohäuser erscheint zunächst übertrieben. „Kracher-Angebote“ gibt es nur, um den Hof von schwerverkäuflichen Modellen frei zu räumen. In vielen Fällen zeigen Preisvergleiche, dass unabhängige Angebote sehr konkurrenzfähig sind. Als Makler brauchen Sie den Wettbewerb auch hier nicht zu scheuen.
Die Grundlage für Ihren Erfolg bietet die Digitalisierung. Durch einfache Abwicklung im Internet lässt sich effizient arbeiten: Mit wenigen Klicks können Kundendaten wiederverwendet werden. Nimmt damit die Beschaffung des Versicherungsschutzes nur noch Minuten in Anspruch, ergibt sich am Ende ein attraktiver Stundenlohn.
Gut für die Kundenbindung
Spätestens dann, wenn es um die Kundenbindung geht, ergibt die Beratung auf jeden Fall betriebswirtschaftlich Sinn. Der Fahrzeugwechsel ist die Chance, weiter mit dem Kunden in Kontakt zu bleiben. In einem emotional positiv aufgeladenen Umfeld, denn immer noch genießt das neue Auto einen hohen Beliebtheitswert. Wer dies clever nutzt, hält sich positiv in Erinnerung und die Tür zum Kunden weiter offen.
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