Sixt und Ergo kooperieren für „auslastungsbasierte Versicherung“

Der Autovermieter Sixt und der Versicherer Ergo haben eine Kooperation für 10.000 Flottenfahrzeuge des Autovermieters in Deutschland geschlossen. Das Ziel der frischgebackenen Partner: die Fahrzeuge „innovativ“ zu versichern.

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Hierfür erproben die beiden Unternehmen in einer Pilotphase seit dem 1. September dieses Jahres den Einsatz eines dynamischen und auslastungsbasierten Tarifmodells. Danach sollen auf monatlicher Basis der jeweils aktuelle Einsatzkontext und die damit verbundene, tatsächliche Risikosituation der einzelnen Fahrzeuge geprüft werden. Auf Basis dieser Daten sollen die Versicherungsprämien für jedes Auto individuell kalkuliert und fortlaufend aktualisiert werden.

Günstiger für Sixt, passgenauer für Ergo

So richten sich die Versicherungsprämien der Flottenfahrzeuge unter anderem danach, ob, wann und wie lange die Autos vermietet werden. So sollen die Versicherungskosten für Sixt reduziert werden, heißt es. Die Ergo hingegen profitiere eigenen Angaben zufolge insofern von der Zusammenarbeit, als dass sie „noch passgenauere Risikobewertungen vornehmen und damit verbunden Versicherungslösungen für einzelne Fahrzeuge innerhalb von Flotten anbieten“ könne.

Bei dem neuen Angebot handele es sich um „ein dynamisches und auslastungsbasiertes Tarifmodell, das innovativ und kosteneffizient ist und dabei passgenau für die Mobilitätsformate von morgen steht, egal ob Rental, Sharing oder Abo“, kommentiert Karsten Crede, Vorstandsmitglied von Ergo Digital Ventures, die Kooperation.