- Von René Schoenauer
- 09.02.2017 um 15:30
Neben den „Pay-how-you-drive“-Tarifen, die Faktoren wie Bremsverhalten, Beschleunigung oder Geschwindigkeit bewerten, sind vor allem „Pay-as-you-drive“-Tarife für Versicherer und Versicherungsnehmer interessant, die die tatsächliche Nutzung des Fahrzeugs berücksichtigen.
So zahlen Kunden, die weniger fahren, auch geringere Beiträge als diejenigen, die viel mit dem Auto unterwegs sind. Besonders in Kombination beider Varianten lassen sich höchst individuelle Tarife gestalten.
Eingebauter Diebstahlschutz oder automatische Schadenmeldung denkbar
Außerdem sind weitere zusätzliche Services denkbar, wie ein eingebauter Diebstahlschutz oder Dienste mit automatischer Schadenmeldung. Damit erhält der Versicherer automatisch Informationen, was wann wo und wie geschehen ist, sodass Autofahrer sich im Falle eines Unfalls nicht auch noch Sorgen um die korrekte Übermittlung ihrer Daten machen müssen.
Im Gegenzug erhalten Versicherer objektive Daten als Grundlage für die Bearbeitung ihrer Schadenprozesse. Eine weitere denkbare Einsatzmöglichkeit ist die Abwicklung des Zahlungsverkehrs über das Telematik-Gerät. Beispielsweise beim Parken, beim Bezahlen von Maut oder beim Tanken.
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