- Von Lorenz Klein
- 28.02.2017 um 10:45
Über unvorhergesehene Reparaturkosten und steigende Versicherungskosten sollen sich Tesla-Fahrer nach der Vorstellung des Managements keine Gedanken mehr machen.
Man wolle in Zukunft in der Lage sein, den eigenen Kunden einen einzigen Preis für Auto, Wartung und Versicherung anzubieten, sagte Tesla-Manager Jonathan McNeill laut dem Online-Portal trendsderzukunft.de. Man arbeite derzeit an einem „wirklich überzeugenden Angebot“ für die Kunden, so McNeill.
Das „Alles-Inklusive-Angebot“ könnte es Tesla-Fahrern ermöglichen, so der Bericht, bereits im Vorfeld genau einschätzen zu können, wie teuer der Wagen für sie werden wird, das heißt einschließlich aller künftigen Nebenkosten.
Bei Tesla hält man das Kostenrisiko für Wartung, Reparatur und Versicherung der eigenen Autos offenbar für gut beherrschbar – nicht zuletzt aufgrund des hohen Zutrauens in die Sicherheitselemente, die der Hersteller in seiner Autopilot-Technologie berücksichtigt hat. „Der Gedanke dahinter ist, dass die zahlreichen Features der Wagen diese sicherer machen und die Wartungskosten senken“, heißt es in dem Bericht.
Tesla-Chef Elon Musk zeigt sich demnach zuversichtlich, einen Versicherer zu finden, der bereit ist, seine Prämien an das nach eigener Einschätzung geringe Unfall- und Wartungsrisiko von Tesla-Autos anzupassen. Sollte dies nicht gelingen, sei man auch bereit, so Musk, das Versicherungspaket selber anzubieten. Wie teuer dieses sein werde, sei aber bisher noch nicht bekannt, so der Bericht.
„Insgesamt habe Tesla aber nicht vor, sich auf dem Markt für Versicherungen einzumischen“, heißt es abschließend.
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