Ein Fuhrpark bestehend aus schwarzen Audis: Bei der Wahl einer Flottenpolice gilt, genau zu prüfen, zu vergleichen und den Tarif für die individuellen Bedürfnisse zu finden. © dpa/picture alliance
  • Von Redaktion
  • 17.11.2016 um 10:22
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lesedauer Lesedauer: ca. 03:30 Min

Ob Sattelschlepper, Busse, Transporter oder Pkw – Fahrzeugflotten sind je nach Branche sehr unterschiedlich, für die Unternehmen aber oft unentbehrlich. Der richtigen Absicherung der Fahrzeuge kommt daher eine hohe Bedeutung zu.

Sie empfiehlt, bei Abschleppkosten mindestens 2.500 Euro und bei Bergungskosten mindestens 5.000 Euro abzusichern. Aber ein Flottenvertrag hat nicht nur Vorteile für den Betrieb. Eine seiner Stärken kann sich nämlich auch ins Gegenteil verkehren: die einheitliche Besser- oder Schlechterstellung je nach Schadenquote für alle Fahrzeuge.

 „Eines der größten Risiken ist ein anhaltend schlechter Schadenverlauf, der bei kleinen Flotten bereits durch ein Schadenereignis ausgelöst werden kann“, sagt Russow. „Hier fordern manche Versicherer Prämienerhöhungen, die einige Kunden – gerade aus der Transport- und Logistikbranche – in den Ruin treiben können.“

Schulungen können Schäden reduzieren

Gleichzeitig gibt es vonseiten der Versicherer aber oft Hilfe dabei, die Schadenzahl zu senken. „Schäden passieren nie einfach, sie haben immer eine Ursache“, sagt Ralph Feldbauer, Leiter Risikomanagement bei der Allianz. „Nach Ursachenanalyse und Feststellung lassen sich Maßnahmenansätze entwickeln, um künftige Schäden zu vermeiden und zu reduzieren.“

Auch HDI sammelt und analysiert Fahrzeug- und Schadendaten des Fuhrparks zu einem guten Zweck. Küchemann: „Ergibt die Analyse, dass Schäden in einem Fuhrpark zum Beispiel häufig auf Rückwärtsfahren zurückzuführen sind, kann der Einbau technischer Hilfsmittel oder die Durchführung von gezielten Schulungen helfen.“

„Durch das von uns angebotene Schadenverhütungs- und Qualitätsmanagement tragen wir dazu bei, dass zum Beispiel durch Beratung und Fahrerschulungen die Risikosituation unserer Kunden verbessert wird“, bestätigt auch Patricia Rehse vom Bereich Kraftfahrt-Betrieb der R+V diese Erfahrungen.

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