Ein Marder auf Schlafplatzsuche: Knabberschäden sind meist durch die Teil- und Vollkasko abgesichert. © Huk Coburg
  • Von Juliana Demski
  • 28.06.2017 um 16:18
artikel drucken artikel drucken
lesedauer Lesedauer: ca. 00:55 Min

Marder sind süß anzusehen, in der Nähe des eigenen Autos allerdings mehr als unerwünscht. Vor allem im Paarungsmonat Juni beißen sie nämlich oft zu, beschädigen Autoschläuche und können ganze Motoren kaputt machen. Wie sind Autofahrer dann abgesichert? Und wie lassen sich Beißattacken verhindern? Die Antworten gibt’s hier.

Es ist wieder soweit: Die Paarungsphase der Marder hat begonnen. Gerade jetzt sind die kleinen Tierchen besonders aktiv – leider auch häufig in Motorhauben von Autos. Das Problem: Schnuppern sie den Geruch eines Konkurrenten, der vielleicht zuvor das Auto als Schlafplatz genutzt hat, werden sie bissig und beschädigen Schläuche, Kabel und Co. Das kann unter Umständen auch gefährlich werden.

Oft bleiben die Schäden unbemerkt – bis es dann während der Fahrt zu Folgeschäden kommt. Ein Blick auf die Temperaturanzeige des Kühlwassers kann hier helfen: Geht der Zeiger in den roten Bereich, sollte man auf jeden Fall einen Blick unter die Motorhaube werfen.

Die gute Nachricht: Die Teilkaskoversicherung zahlt meist für die direkten Schäden an Kabeln & Co.  Teuer werden jedoch meist die Folgeschäden, wenn also Motor oder Bremsen in Mitleidenschaft gezogen worden sind. Hier muss man ins Kleingedruckte schauen, denn nicht alle Teilkaskoversicherungen decken auch diese Schäden ab.

Manchmal lassen sich Schäden aber auch vermeiden. Wirkungsvoll und günstig sind stabile Kabelummantelungen für gefährdete Bauteile aus dem Fachhandel. Zudem verderben spezielle Vorrichtungen zum Abschotten des Motorraums – wie sie manche Autofirmen anbieten – dem kleinen Raubtier den Spaß mit Kabeln und Wasserschläuchen. Auch eine Motorwäsche kann helfen, den Mardergeruch loszuwerden.

autorAutor
Juliana

Juliana Demski

Juliana Demski gehörte dem Pfeffi-Team seit 2016 an. Sie war Redakteurin und Social-Media-Managerin bei Pfefferminzia. Das Unternehmen hat sie im Januar 2024 verlassen.

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

Pfefferminzia Logo rgb
Suche
Close this search box.
Zuletzt hinzugefügt
Wie die Zukunft der bAV aussieht
Handelsblatt Jahrestagung bAV 2024

Wie die Zukunft der bAV aussieht

Vermittler müssen und wollen sich weiterbilden
AfW-Vermittlerbarometer: Nachhaltigkeit

Vermittler müssen und wollen sich weiterbilden

Zuletzt hinzugefügt
„Honorarberatung ist hochflexibel“
„Lass mal reden“ mit Honorarkonzept

„Honorarberatung ist hochflexibel“

„In fünf Jahren sterben Online-Abschlussstrecken aus“
„Lass mal reden“ mit Ralf Pispers, Personal Business Machine (PBM)

„In fünf Jahren sterben Online-Abschlussstrecken aus“

Skip to content