- Von Redaktion
- 30.05.2018 um 10:29
Worum ging es bei den Beschwerden?
In der Lebensversicherung ging es vielfach um die Prüfung von Widersprüchen und Rücktritten vom Versicherungsvertrag. Aber auch die Höhe von Ablaufleistungen und Rückkaufswerten stand in der Kritik, ebenso wie Anpassung des Rentenfaktors bei fondsgebundenen Rentenversicherungen.
In der Kfz-Haftpflicht ging es derweil zum Großteil um die Einstufung in vertragliche Schadenfreiheitsklassen – genauer gesagt um die Frage, ob eine für diese Einstufung maßgebliche Regulierungsentscheidung des Versicherers rechtmäßig war.
In der Kfz-Kaskoversicherung waren die zentralen Beschwerdeanliegen dagegen zum einen Diebstahlsfälle und zum anderen die Schadenhöhe. In Diebstahlsfällen wollten die Versicherer zum Teil die Verweigerung der Leistung nicht detailliert begründen. Bei der Schadenhöhe ging es um gekürzte Schadenpositionen oder die Kalkulation des Wiederbeschaffungs- und Restwerts eines Wagens.
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