Viele Autofahrer vergleichen keine Preise vorm Vertragsabschluss

Fast 40 Prozent der Autobesitzer schließen ihre Kfz-Versicherung in der Filiale des Versicherers oder beim Vertreter ab. Preise werden dabei jedoch nicht verglichen, wie eine aktuelle Studie des Verbraucher-Ratgebers Finanztip zeigt. Demnach beträgt die Prämie durchschnittlich 430 Euro jährlich – und könnte vermutlich um einiges günstiger sein.

Mehr zum Thema

Neue Typklassen in der Kfz-Versicherung

Bei diesen Autos gibt es die größten Veränderungen

Milliardenkosten durch Parkunfälle

Allianz fordert Rangierhilfen in allen Autos

Unternehmens-Rating

Diese Kompositversicherer haben die Nase vorn

Neue Typklassen in der Kfz-Versicherung

Bei diesen Autos gibt es die größten Veränderungen

Milliardenkosten durch Parkunfälle

Allianz fordert Rangierhilfen in allen Autos

Unternehmens-Rating

Diese Kompositversicherer haben die Nase vorn

„Wer beispielsweise den Fahrerkreis zu groß angibt, zahlt drauf“, erklärt Silke Kursawe, Expertin für Versicherungen bei Finanztip. „Je mehr Personen mit dem Auto fahren dürfen, desto teurer ist die Versicherung.” Auch die Kilometerleistung sollte nicht fälschlich zu hoch angegeben sein. Wer bei den Versicherungsmerkmalen falsche Entscheidungen treffe, zahle im Extremfall mehr als das Zehnfache.

Wer oft seine Kfz-Versicherung wechselt, ist auch eher online aktiv. So ein weiteres Ergebnis der Befragung. Von denjenigen, die mindestens dreimal gewechselt haben, hat mehr als die Hälfte ihren Vertrag online abgeschlossen. Dagegen hat bei denjenigen, die noch nie gewechselt haben, nicht einmal jeder Zehnte (9 Prozent) seinen Vertrag im Internet abgeschlossen.