Fahrlehrer (rechts) mit Fahrschüler: Fahranfänger treiben die Prämie für die KFZ-Versicherung stark nach oben © picture alliance/dpa | Felix Kästle
  • Von Andreas Harms
  • 04.10.2022 um 14:43
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Familienstand, Kinder, Automarke – manche Dinge lassen sich bei der KFZ-Versicherung einfach nicht ändern. Andere hingegen schon. Welche das sind, und was sie bringen, hat das Portal „Finanztip“ jetzt ermittelt.

Pünktlich zur Wechselsaison hat sich das Finanzportal „Finanztip“ angesehen, an welchen Ecken sich Beiträge für die KFZ-Versicherung sparen lassen. Dafür wertete es auf dem Vergleichsportal „Nafi-Auto“ Angebote für zehn Musterkunden aus und veränderte die untersuchten Merkmale. Hier sind die Erkenntnisse aus der KFZ-Versicherungsstudie im Überblick.

Jährlich zahlen

Laut Studie bringt es bis zu 9 Prozent Rabatt, wenn Kunden ihren Beitrag einmal im Jahr zahlen. Natürlich muss er dafür auch vorhanden sein. Zinsen hingegen verschenkt man dadurch – im Gegensatz zu früher – nicht mehr.

Wer sich darüber hinaus an eine bestimmte Werkstatt bindet, kann 11 Prozent sparen. Eine Selbstbeteiligung von 150 Euro in der Teilkaskoversicherung bringt 20 Prozent, und 300 Euro Selbstbeteiligung sogar 28 Prozent.

Fahrerkreis und Laufleistung

Grundsätzlich gilt: Je weniger Leute ein Auto fahren dürfen, desto niedriger der Beitrag. Allerdings treiben Ehe- und Lebenspartner die Prämie laut Studie nicht nach oben. Kommt indes ein Fahranfänger hinzu, kann sie sich fast verdoppeln.

Genauso sollten Versicherte die Fahrleistung korrekt und nicht zu hoch angeben. Die Analyse ergab: 5.000 Kilometer mehr machen bis zu 15 Prozent höhere Beiträge aus.

Ob man die Fahrstrecke auch rückwirkend herabsetzen darf, erfragten die Tester bei 33 Versicherern. 29 antworteten darauf, die Ergebnisse zeigt die folgende Grafik.

Bei welchen Versicherern man die Fahrleistung in der KFZ-Versicherung rückwirkend verringern kann
Bei welchen Versicherern man die Fahrleistung in der KFZ-Versicherung rückwirkend verringern kann
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Andreas Harms

Andreas Harms schreibt seit 2005 als Journalist über Themen aus der Finanzwelt. Seit Januar 2022 ist er Redakteur bei der Pfefferminzia Medien GmbH.

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