- Von Lorenz Klein
- 06.03.2017 um 09:04
Bis zu 80 Prozent der Motorrad-Versicherten der Gothaer setzen auf einen Haftpflicht-Tarif inklusive Teilkasko – und diese Tarif-Variante sei für viele Kunden auch nicht teuer, so Eckert, denn das Durchschnittsalter der Motorradfahrer liege mittlerweile bei über 40 Jahren. „Das sind zumeist vorsichtige Fahrer – die wissen, dass der Spaß Leben kosten kann, und passen daher auf.“
Während das Motorrad-Geschäft für die Zweiradversicherer in Deutschland jedoch kein sonderlich wachstumsträchtiges Segment darstellt, sieht es bei Elektrofahrrädern deutlich dynamischer aus – sehr zur Freude der Ammerländer Versicherung, die hochwertige Fahrräder, E-Bikes oder Pedelecs ohne Versicherungs- oder Führerscheinpflicht versichert.
E-Bikes sind ein Wachstumsmarkt
„Schätzungen der deutschen Fahrradbranche zufolge wird der Anteil von Elektrofahrrädern an den Verkaufszahlen auf rund 30 Prozent wachsen. Bei derzeit etwa 72 Millionen verkauften Fahrrädern wären das rund 22 Millionen Elektrofahrräder“, sagt Vertriebsvorstand Gerold Saathoff. „Wir haben frühzeitig erkannt, dass diese Sparte einen neuen Vertriebsansatz für Makler birgt“, so Saathoff.
Was den Versicherungsschutz angeht, müsse bei den Elektrofahrrädern aber genau hingeschaut werden, sagt Versicherungsmakler Gierhartz. Denn der klassische Versicherungsschutz im Rahmen der Hausratversicherung gilt nur für Fahrräder mit einer maximalen Geschwindigkeit von 25 Stundenkilometern.
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