Carmen und Robert Geiss sind in Deutschland für ihren Reichtum bekannt: Jetzt vergruben sie ihr Auto, um gegen ihre Versicherung zu protestieren. © Getty Images
  • Von Juliana Demski
  • 28.03.2017 um 15:28
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Es hört sich an wie ein Spaß – doch die Geschichte stimmt tatsächlich: Deutschlands wohl bekanntestes Millionärs-Pärchen protestiert mit Bagger und Schaufel gegen ihre Kfz-Versicherung. Denn nachdem der Hausmeister der „Geissens“ eines ihrer teuren Fahrzeuge zu Schrott gefahren hatte, wollte die Generali dafür nicht zahlen. Sehr zur Empörung der TV-Familie – aus Protest vergruben sie kurzerhand den Wagen.

Man kennt sie normalerweise von RTL 2 und Co. – aber auf dem Territorium der Versicherungsbranche sind die Geissens eher selten unterwegs. Bis jetzt zumindest. Stein des Anstoßes ist eine Auseinandersetzung mit dem Versicherer Generali – dieser weigerte sich kürzlich, den Totalschaden an einem ihrer Autos zu bezahlen.

„Wir sind seit 22 Jahren dort versichert, zahlen Prämien für unsere bis zu zehn Autos, das Boot und unsere Häuser und Wohnungen von rund 100.000 Euro“, empört sich Carmen Geiss laut eines Medienberichts. „Als unser Hausmeister im letzten Jahr an meinem Geburtstag mit dem Q7 auf einer Brücke die Kontrolle verlor und das Geländer durchbrach, verursachte er einen Totalschaden. Für uns war das ganz klar, dass die Versicherung den Schaden übernehmen muss. Aber Pustekuchen“, fügt sie noch hinzu.

Den teuren Wagen hatten sie nach eigenen Angaben Ralf Schumacher im gebrauchten Zustand abgekauft. Die umstrittene Auto-Beerdigung soll nun zum Ausdruck bringen, dass die Millionäre das Verhalten der Generali nicht in Ordnung finden – mit Bagger, einer Menge Dreck und schriller Stimme im Netz. Nur die Fans können laut Focus Online mit dieser ungewöhnlichen Aktion nur wenig anfangen.

Wer sich seine eigene Meinung bilden will, kann sich das Video hier auf Facebook anschauen.

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Juliana Demski

Juliana Demski gehörte dem Pfeffi-Team seit 2016 an. Sie war Redakteurin und Social-Media-Managerin bei Pfefferminzia. Das Unternehmen hat sie im Januar 2024 verlassen.

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