Mit vermögenswirksamen Leistungen können Beschäftigte bequem ihr finanzielles Polster aufbessern – zumindest in der Theorie. Denn tatsächlich verzichtet die Mehrheit (57 Prozent) darauf, jeden Monat 40 Euro zusätzlich zum Gehalt einzustreichen. Das ergab eine aktuelle Umfrage im Auftrag der Postbank. Dabei werden die Leistungen im nächsten Jahr für viele noch attraktiver. mehr
In den Vorschlägen der Fokusgruppe Altersvorsorge für ein Standardprodukt ist ein staatlich verwalteter Aktienfonds vom Tisch. Das finden vier der fünf Wirtschaftsweisen gar nicht gut und sprechen sich für ein eben solches Modell aus, in das automatisch alle Arbeitnehmer einzahlen sollen – es sei denn sie widersprechen. Von dem Bericht der Fokusgruppe halten die Ökonomen insgesamt nicht allzu viel. mehr
Wenn sie dafür Rabatte auf die Prämien bekommen, wäre es für ein Drittel der Versicherungskunden ok, ihre Daten preiszugeben. Das zeigt eine Umfrage der IT-Beratung Sollers Consulting. mehr
Börsengehandelte Indexfonds (Exchange Traded Funds, kurz ETFs) haben sich als kostengünstige Anlageform etabliert. Auch für den langfristigen Vermögensaufbau können sie geeignet sein. Hier sollten Berater aber einiges beachten, wenn sie ihren Kunden ein ETF-Portfolio bauen, betont Christopher Pawlik, Sales Executive beim ETF-Anbieter Vanguard, in seinem Gastartikel. mehr
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den Leitzins um weitere 0,25 Prozentpunkte auf jetzt 4,25 Prozent erhöht – es ist die neunte Leitzinserhöhung in Folge. Jörg Asmussen vom Versicherungsverband GDV begrüßte den Schritt, äußerte aber auch Sorgen: „Weniger klar ist, wie es im September weitergeht“, so Asmussen. mehr
Ein Großfeuer wütet auf der „Fremantle Highway“ vor der niederländischen Küste. 3.000 Autos hat der Frachter geladen, es droht ein Versicherungsschaden von über 100 Millionen Euro. Als Brandauslöser gilt die Batterie eines E-Autos. Der Kapitän Uwe-Peter Schieder erklärt, warum die Löscharbeiten zu scheitern drohen und fordert Verbesserungen: „Die Löschsysteme sind immer noch die gleichen wie vor 50 Jahren.“ mehr
Wer sich nicht gut mit Finanzen auskennt, wird das wohl auch langfristig auf dem Konto merken. Denn wie eine aktuelle Studie der Allianz ergeben hat, kann das Sparer über ein Jahrzehnt bis zu 37.000 Euro kosten. Hier kommen die Details. mehr
In den vergangenen 20 Jahren hat rein statistisch gesehen jedes zehnte Haus ein Starkregenschaden ereilt. Den zu beheben kostet im Schnitt rund 7.600 Euro, hat der Versichererverband GDV berechnet. mehr
Hans-Wilhelm Zeidler ist zum neuen Vorsitzenden des Defino-Kuratoriums berufen worden. Der frühere Zurich-Vorstand übernimmt den Posten turnusmäßig für die nächsten zwei Jahre von Herbert Walter. Das Defino-Institut für Finanznorm setzt sich für mehr Verbindlichkeit, Verlässlichkeit und Transparenz in der Finanzberatung ein. mehr
Eine neue Sterbetafel der Deutschen Aktuarvereingung führt dazu, dass auch die BU-Versicherung teurer wird. Gerade bei jüngeren Kunden fällt ein Argument für den frühen Abschluss damit weg, beobachtet Biometrie-Experte Philip Wenzel. Glücklicherweise gibt es aber noch viele weitere Argumente dafür, schreibt er in seiner Kolumne. mehr
Der Gesamtverband der deutschen Versicherer (GDV) schlägt Alarm – in der Autoversicherung droht in diesem Jahr ein Milliardenverlust von voraussichtlich 2,5 Milliarden Euro. Die düstere Prognose begründet der GDV mit der hohen Inflation. Die Reparaturkosten würden „immer teurer“, beklagt der Verband – und sieht nur einen Ausweg. mehr
Auch Ärzte können einmal krank werden. Ihr Einkommen können sie für diesen Fall mit einer Krankentagegeldversicherung (KTV) absichern. Doch Achtung: Manchmal kann aus einer Erkrankung eine dauerhafte Berufsunfähigkeit werden. Dann kann es sein, dass KT-Leistungen zurückgezahlt werden müssen. mehr
Vor dem Bestandsverkauf stehen die Hausaufgaben. Denn die Zahl der Kunden allein führt nicht automatisch zu einem hohen Bestandswert. Auf die Qualität der Daten und die Vertragsdichte kommt es auch an, weiß Online-Beratungs-Experte Jan Helmut Hönle. mehr