Assekuranz der Zukunft
Die Lage der deutschen Lebensversicherer sei dramatisch. Fast die Hälfte von ihnen erreiche die erforderliche Mindestsolvenz nur mithilfe von Übergangsmaßnahmen oder „dem Griff in die Tasche der Kunden“. Zu diesem Fazit kommt eine gemeinsame Studie des Bundes der Versicherten (BdV) und des Analysehauses Zielke Research. Kritik schallte den Machern aus der Versicherungswirtschaft entgegen. mehr
Die Vermittlerbranche ist bislang recht gut durch die Corona-Krise gekommen. Mehr als 40 Prozent der Betriebe konnten sogar ihren Gewinn steigern. Das geht aus einer aktuellen Analyse des Bundesverbands Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) hervor. mehr
Die Unionsparteien fordern in ihrem Wahlprogramm ein obligatorisches Standardprodukt für die private Altersvorsorge, das ohne Abschlusskosten auskommen soll. Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) lehnt das entschieden ab. Die Unionspläne seien „äußerst fragwürdig“ und entsprächen nicht „dem Leitgedanken bürgerlich-freier Entscheidung“, so der Verband. mehr
„Bei der privaten, staatlich geförderten Altersvorsorge brauchen wir einen Neustart“, heißt es im neuen Wahlprogramm von CDU/CSU, das am Montag von den Parteichefs Armin Laschet und Markus Söder vorgestellt wurde. Doch von den Plänen scheint Martin Klein alles andere als überzeugt zu sein. Hier geht es zum Gastkommentar des Chefs des Vermittlerverbandes Votum. mehr
CDU-Chef Laschet und CSU-Chef Söder haben am Montagnachmittag das gemeinsame Wahlprogramm der Union vorgestellt – und unterzeichnet. Für Versicherungsmakler sind unter anderem diese Pläne relevant: Altersvorsorgepflicht für Selbstständige, mehr betriebliche Alters- und Pflegevorsorge – aber auch das: ein obligatorisches Standardprodukt ohne Abschlusskosten. mehr
Innerhalb der vergangenen 14 Jahre sind die Ausgaben für die Sozialhilfe um über 80 Prozent gestiegen. Das zeigt die Antwort auf eine Anfrage der Linksfraktion. Während diese Ausgaben 2005 noch 7,46 Milliarden Euro betrugen, waren es 2019 bereits 13,51 Milliarden Euro. Ein Grund seien niedrige Renten aufgrund niedriger Löhne. mehr
Weil sich die Regierungskoalition auf keine Reform der Riester-Rente einigen konnte, zieht die Fondsgesellschaft DWS jetzt Konsequenzen: Zum 1. Juli wird sie das Neugeschäft mit Riester-Produkten komplett einstellen. Der deutsche Fondsverband BVI spricht von einem Schaden für die Sparer und übt scharfe Kritik an Bundesfinanzminister Olaf Scholz. mehr
Die Generation der über 60-Jährigen hat durch den Ausbruch der Corona-Pandemie einen Digitalisierungsschub erfahren. Das ergab die Auswertung einer repräsentativen Umfrage für die GDV-Initiative „7 Jahre länger“. Insbesondere Online-Kauf, Video-Telefonie und Telemedizin werden seither von den Befragten häufiger genutzt. mehr
Die Unionsparteien haben bislang noch kein offizielles Wahlprogramm für die Bundestagswahl 2021 vorgelegt. Nun soll es aber bald soweit sein. Erste Infos zu den Plänen der Parteien in Sachen Rente sind nun durchgesickert. Hier erfahren Sie mehr. mehr