- Von Andreas Harms
- 28.03.2023 um 11:59
Der Vermögensverwalter Inno Invest aus Darmstadt steigt in ein neues Geschäftsfeld ein. Über den Inno-Maklerpool will er künftig Finanzanlagenvermittler mit Lizenz nach Paragraf 34f der Gewerbeordnung betreuen.
Dabei gibt man sich selbstbewusst. So gibt Geschäftsführer Stefan Schmitt bekannt: „Wir sind als innovatives Wertpapierinstitut und Fintech so gut aufgestellt, dass wir die Spielregeln für Maklerpools verändern werden. Insbesondere mit unserem gestaffelten Preismodell, das nie mehr als 5 Prozent Anbindungskosten verursacht.“ Üblich sei es hingegen, dass Maklerpools 10 Prozent der Courtage oder mehr verlangen.
Mehr als die 5 Prozent Anbindungspauschale soll nicht fällig werden, heißt es weiter. Angebundene Fondsvermittler könnten alle Abläufe papierlos abwickeln beziehungsweise kostenlos die hauseigene Wealthtech-Plattform (eine Cloud-gebundene Wertpapierplattform), den Robo-Advisor und die Beratungs- und Protokollsoftware nutzen. Den gesamten Vertrieb, Protokolle, Geeignetheitserklärung und Orders sollen sie somit digital abwickeln können.
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