Einige der Preisträger freuen sich gemeinsam mit AMC-Vertretern über die Auszeichnung "Top-Website 2019" (v.l.n.r.): Désirée Schubert (AMC), Florian Ohldag und Sabrina Klicker (Arag), Michael Holzapfel (Zurich), Isabella Haag (Ergo), Sven Lücking (Versicherungskammer Bayern), Michael Nagel (Axa), Andreas Schleinkofer und Nadine Bollinger (Allianz), Stefan Raake (AMC). © AMC
  • Von Lorenz Klein
  • 29.11.2019 um 11:50
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lesedauer Lesedauer: ca. 01:05 Min

Das Branchennetzwerk AMC hat auch in diesem Jahr wieder die besten Versicherer-Websites gekürt. Welche der 126 untersuchten Internetauftritte überzeugen konnten und wo die Unternehmen auch weiterhin Nachholbedarf haben, erfahren Sie hier.

Für die 23. Neuauflage der AMC-Studie „Die Assekuranz im Internet“ haben die Web-Experten 126 Internetauftritte von Versicherern analysiert. Zwölf davon wurden am Mittwoch als „Top-Website“ ausgezeichnet.

Dabei wurden die Seiten anhand von sieben Hauptbereichen mit 90 Unterkriterien untersucht (Unternehmenspräsentation, Dialog & Kontakt, Leistungsspektrum, Beratungsleistung, Vertrieb, Service und User Experience). Anbieter, die über 90 Prozent der angesetzten Studienkriterien erreichten, wurden als „Top-Website“ eingeordnet.

Und so lauten die zwölf „Top-Websites 2019“ (in alphabetischer Reihenfolge):

  • Allianz
  • Arag
  • Axa
  • Barmenia
  • Cosmos Direkt
  • DEVK
  • Ergo
  • Hannoversche
  • Huk-Coburg
  • Sparkassenversicherung
  • Versicherungskammer Bayern
  • Zurich

Die „Tob-Websites“ bieten aus Sicht der Studienautoren „nutzerzentrierte Inhalte, sind auf allen Geräten perfekt aufgestellt und präsentieren sich bisweilen leicht und lebendig“.

Lob für Insurtechs

Insgesamt haben die Autoren jedoch festgestellt, dass sich die etablierten Versicherer etwa beim Thema „Gamification“ sehr schwertäten. „Hier haben die ,jungen Wilden‘ die Nase vorn“, heißt es unter Verweis auf One, Lemonade, Neo Digital und Ottonova.

Die „jungen Wilden“ treten den Autoren zufolge allesamt an, „um das Versichern und im besten Fall das Leben ihrer Kunden leichter zu machen. Dafür nutzen sie konsequent digitale Ansätze und streuen – wo es passt – persönlichen Support ein.“

Das Smartphone sei faktisch das Medium der Wahl. Und tatsächlich machten „ausgeklügelte Apps das Versichern übers Smartphone praktikabel und smart“, loben die Autoren. „Hehre Ambitionen, viel Herzblut und digitale Kompromisslosigkeit“ zeichneten diese jungen Versicherer aus.

Die kostenpflichtige Studie kann hier bezogen werden.

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Lorenz Klein

Lorenz Klein gehörte dem Pfefferminzia-Team seit 2016 an, seit 2019 war er stellvertretender Chefredakteur bei Pfefferminzia. Im Oktober 2023 hat Klein das Unternehmen verlassen, um sich neuen Aufgaben in der Versicherungsbranche zu widmen.

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