- Von Juliana Demski
- 04.10.2018 um 12:27
Ob für Papierformate oder Zahnbürstenköpfe – jeder kennt DIN-Normen. In der Finanzberatung geben die DIN SPEC 77222 und DIN SPEC 77223 bereits seit 2014 ein Regelwerk vor; hier geht es um eine objektive Beurteilung der Kundensituation. Im November 2018 soll nun eine weitere DIN-Norm (DIN 77230) die Finanzwelt verändern.
„In zehn Jahren verdient kein einziger Makler mehr Geld,…“
Wie Versicherer der Preisvergleichsfalle entkommen
„Die DIN-Norm gibt dem Verbraucher eine Richtschnur, an der er sich orientieren kann und nicht allein auf die Meinung oder das Wissen eines Verkäufers angewiesen ist“, erläutert Oliver Kieper, Vorstand von Netfonds. „Die Zeit- und Kostenersparnis sorgt dafür, dass auch Haushalte mit kleineren Vermögen für Berater lukrativ werden und sie ihren Marktanteil spürbar steigern können.
Und weiter:
„Ob der Verbraucher in einer bestimmten Situation eine Versicherung benötigt und wenn ja, welche Höhe angemessen ist, lässt sich sehr gut vereinheitlichen“, so Kieper. Dieser Standard diene dann als Wegweiser, um zum individuellen Versicherungspaket zu gelangen. „Die Trennung von Beratung und Verkauf ist der elementare Bonus der DIN-Beratung“, so Kieper weiter.
Fortbildungen mit DIN-Zertifizierung
Netfonds ist so überzeugt von diesem Ansatz, dass der Dienstleister in Zusammenarbeit mit dem Berufsbildungswerk der Versicherungswirtschaft und dem Aus- und Weiterbildungssspezialisten Zertpro Finanz Weiterbildungen mit dem DIN-77230-Standard unterstützt. Bundesweit können sich Versicherungsmakler in mehrtägigen Workshops mit dem DIN-Beratungsprozess vertraut machen und erhalten nach erfolgreicher Teilnahme das Zertifikat zum „Spezialisten für Finanzanalyse für Privathaushalte nach DIN 77230“.
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