Pflegevorsorge
Wenn die pflegebedürftigen Eltern eine Unterbringung im Pflegeheim alleine nicht schultern können, müssen die Kinder ihnen finanziell unter die Arme greifen. Das hat der Gesetzgeber so geregelt. Wann Kinder zur Kasse gebeten werden, wie hoch der Unterhalt ausfallen kann und welche Freibeträge es hierbei gibt, erfahren Sie hier. mehr
Rund 200.000 Berliner betreuen zu Hause einen pflegebedürftigen Verwandten. Einer von ihnen ist Frank Schumann, der seinen schwerkranken Schwiegervater bis zu dessen Tod vor wenigen Wochen versorgte. „Wir tun so, als fände Pflege am Rande der Gesellschaft statt“, sagt Schumann. Dabei sei es in einer alternden Gesellschaft für jeden wahrscheinlich, dass er eines Tages pflegender Angehöriger wird. mehr
Tschüs Pflegestufen, hallo Pflegegrade – zum 1. Januar 2017 hat die Regierung das zweite Pflegestärkungsgesetz mit vielen Neuerungen scharf geschaltet. Für Makler bietet die Reform einen lupenreinen Beratungsanlass. mehr
Dass man eine Berufsunfähigkeitsversicherung im Rentenalter nicht mehr benötigt, liegt auf der Hand, aber wie sieht es mit einer Privathaftpflichtversicherung, Unfall- oder Rechtsschutzversicherung aus? Welche Policen für Senioren sinnvoll sind und welche getrost aufgelöst werden können, lesen Sie hier. mehr
Hans-Josef Schmitz, Leiter Geschäfts- und Produktpolitik der AXA Krankenversicherung, erläutert im Gespräch, warum eine private Vorsorge auch nach der Pflegereform notwendig ist. mehr
Das Pflegestärkungsgesetz sorge nicht für einen Beratungsboom, sondern mache den Beratungsdschungel nur noch undurchdringlicher, findet Tobias Haff, Geschäftsführer Betrieb beim Insurtech Massup. Das Problem liege im Vertriebsumfeld der Pflegeversicherung: „Sie ist alles andere als emotional positiv besetzt, verkaufspsychologisch eine echte Herausforderung“, so Haff. Er fordert, dass die Pflege in das gesamte Konzept der Vorsorge integriert wird. mehr
Dank der Pflegereform können seit Anfang des Jahres 80.000 mehr Menschen Pflegeleistungen beziehen. „Das neue Gesetz wirkt“, sagt der Geschäftsführer des Medizinischen Diensts des Kassen-Spitzenverbands, Peter Pick. Woran es noch hapert, lesen Sie hier. mehr
Zwischen 2009 und 2015 ist die Zahl der gesetzlich versicherten Patienten mit Demenz von 1,1 Millionen auf 1,45 Millionen gestiegen. Im Jahr 2009 lebten davon rund 360.000 Patienten in Pflegeeinrichtungen (32,7 Prozent), 2015 rund 429.000 (29,5 Prozent). mehr
Finanzielle Belastungen durch Krankheits-, Pflege- oder auch Unterhaltskosten dürfen nach einem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) weitergehender als bisher steuerlich geltend gemacht werden. Durch eine veränderte Berechnungsmethode könnten Steuerpflichtige bis zu mehrere hundert Euro im Jahr sparen, meldet die Steuerberatungsplattform Felix1. mehr