- Von Redaktion
- 03.03.2016 um 15:45
Wie der Berliner Tagesspiegel berichtet, müssen mehrere hunderttausend Versicherte der DKV künftig bis zu 130 Euro mehr für ihren privaten Krankenversicherungsschutz zahlen. Der Anstieg hätte sogar noch höher ausfallen können. Abgebremst wurde er laut Bericht nur, weil eine erhebliche Summe aus den Rückstellungen des Unternehmens dafür eingesetzt wurde.
Im Schnitt würden die Beiträge über alle Tarife hinweg um 7,8 Prozent erhöht, sagte DKV-Sprecherin Sybille Schneider dem Tagesspiegel. Von der Beitragserhöhung betroffen seien 59,2 Prozent der etwa 880.000 Versicherten der Ergo-Tochter. Pro Versichertem sei der Anstieg auf 129,90 Euro begrenzt worden. Mehr solle niemand zahlen. Für die über 65-Jährigen liegt die Grenze bei 79,90 Euro. Um weitere Beitragssteigerungen zu vermeiden, würden 439 Millionen eingesetzt werden. Sie sollen das Loch stopfen.
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