Recht
Laut einem aktuellen Urteil des Amtsgerichts München ist eine Hausratversicherung nicht in der Pflicht, Schadenersatz zu zahlen, wenn ein Auto mithilfe des Keyless-Go-Systems per Funk aufgeknackt wurde. Die Details zum Fall gibt es hier. mehr
Dieser Erpressungsversuch endete mit einer saftigen Geldstrafe – ein Versicherungsmakler drohte seinem Ex-Arbeitgeber, der Deutschen Vermögensberatung (DVAG), mit einem Enthüllungsbuch. Doch statt Geld gab es für den Mann eine Anzeige – die nun laut eines Medienberichts in eine Verurteilung durch das Amtsgericht Frankfurt mündete. mehr
Jetzt ist es amtlich: Die Online-Ratgeberseite „Finanztip“ muss sogenannte Affiliate-Verlinkungen deutlich und unmissverständlich als geschäftliche Handlung kennzeichnen und darf nicht mehr behaupten, sie seien „werbefrei“. Darauf weist die „Stiftung Warentest“ hin. Bei Verstößen droht ein Ordnungsgeld bis zu 250.000 Euro. mehr
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) steht aufgrund der Wirecard-Affäre noch immer unter heftiger Kritik – trotzdem hat die Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage hin nun noch einmal bestätigt, dass die Behörde bald die Aufsicht über unabhängige Finanzanlagenvermittler in Deutschland übernehmen wird. mehr
Seit 2007 ist die Vermögensschadenhaftpflicht (VSH) für Vermittler Pflicht. Das Problem: Schadenersatzansprüche wegen Falschberatung verjähren mitunter erst nach 30 Jahren. Vermittler, die sich also erst vor 13 Jahren versichert haben, können unter Umständen noch weitere 17 Jahre lang für Fehler haftbar gemacht werden. Darauf weist die SDV hin. mehr
Die gesetzliche Unfallversicherung muss nicht zahlen, nachdem ein Beschäftigter plötzlich vor Schichtende und ohne auszustempeln die Firma verlassen hatte und anschließend unterwegs tödlich verunglückte. Das hat das Bundessozialgericht in einem aktuellen Urteil entschieden. mehr
Wer beim Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung bewusst falsche Angaben zum Gesundheitszustand macht, läuft Gefahr, dass der Versicherer die Leistung verweigert. Der Versicherer sei berechtigt, im Falle einer Täuschung vom BU-Vertrag zurücktreten, bestätigte nun das Oberlandesgericht Braunschweig. mehr
Viele Makler suchen nach neuen Einnahmequellen – und stoßen dabei auf kostenpflichtige Servicevereinbarungen. Fachanwalt Norman Wirth und Vergütungsexperte Peter Süßengut erklären, wie die Umsetzung eines Servicekonzepts gelingt, warum die Devise „keep it simple“ hilft – und welches Rüstzeug Makler mitbringen sollten. mehr
Laut einem Urteil des Hamburger Landgerichts dürfen Versicherungsvertreter nicht mit dem Angebot einer „unabhängigen Beratung“ werben. In seinem Gastbeitrag erklärt Fachanwalt Björn Thorben M. Jöhnke von der Kanzlei Jöhnke & Reichow Rechtsanwälte den Fall und gibt Hinweise für den Beratungsalltag. mehr