Zentrale der Ergo Versicherungsgruppe in Düsseldorf: Der Konzern will prüfen, ob sich ein Verkauf der Bestände der Töchter Victoria und Ergo Leben lohnt. © dpa/picture alliance
  • Von Redaktion
  • 01.11.2017 um 10:13
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In den möglichen Verkauf der Lebensversicherungsbestände Victoria und Ergo Leben kommt Zug rein. Schon mehrere ausländische Konzerne hätten großes Interesse an einer Übernahme der Bestände, heißt es in einem Pressebericht. Die Ergo habe bis Mitte November um die ersten unverbindlichen Angebote gebeten, um zu prüfen, ob ein Verkauf infrage kommt.

Wie das Handelsblatt auf Basis eines Reuters-Artikels berichtet, haben mehrere Konzerne aus dem Ausland großes Interesse daran, die Lebensversicherungsbestände von Victoria und Ergo Leben zu übernehmen.

Mögliche Kandidaten sind danach der britische Bestands-Käufer Resolution Group, der Rückversicherer Swiss Re und der Investor Cinven, der hierzulande an der Run-off-Plattform Viridium beteiligt ist.

Der Ergo-Konzern wolle bis Mitte November die ersten „unverbindlichen Angebote“ haben, heißt es weiter im Bericht. Nach wie vor gehe es aber darum, erst einmal zu prüfen, ob ein Verkauf überhaupt infrage kommt, so eine Sprecherin gegenüber dem Handelsblatt.

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