- Von Redaktion
- 02.08.2021 um 14:48
Es sind schon lange nicht mehr nur die jungen Generationen, die sich für Klimaschutz, Nachhaltigkeit und eine zukunftsfähige Gesellschaft einsetzten. Verschiedene Studien haben in den vergangenen Jahren sehr deutlich gezeigt, dass Konsumenten, insbesondere die sogenannten Millennials, Unternehmen bevorzugen, die umwelt- und klimafreundlich agieren und flexible Arbeitszeitmodelle zulassen.
In einer internationalen Studie gaben 88 Prozent der Befragten an, dass sie Unternehmen, die soziale oder ökologische Themen unterstützen, loyaler gegenüberstehen, und 92 Prozent vertrauen eher Unternehmen, die soziale oder ökologische Themen unterstützen.
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Vergleichbare Ergebnisse gibt es auch in Deutschland. So zeigt sich beim zahnmedizinischen Fachpersonal und bei Studierenden der Zahnmedizin in der zweiten – 2020 veröffentlichten – „Studie Inside Heilberufe“ der Deutschen Apotheker- und Ärztebank, dass im Vergleich zur ersten Studie von 2016 die Relevanz von Nachhaltigkeit und Umweltschutz mit 74 Prozent spürbar zugenommen hat.
Das Thema Nachhaltigkeit ist also bereits im Gesundheitssektor angekommen – übrigens nicht nur in Zahnarztpraxen – und wird weiter an Bedeutung gewinnen. Da Versicherungsvermittler seit März 2021 im Rahmen der Offenlegungspflichten darüber aufklären müssen, ob Nachhaltigkeitsrisiken in der Beratung berücksichtigt werden oder nicht, empfiehlt es sich, ein „grünes“ Portfolio zuzulegen.
Bei der Praxisgründung ökologische Punkte beachten
Wer als unabhängige, vermittelnde Person authentisch „grüne“ Altersvorsorge bietet, öffnet für sich Türen zu einer interessanten Zielgruppe – und verhilft zahnmedizinischen Praxen sowie anderen Gesundheitsberufen zu mehr Ansehen. Nicht zuletzt unterstützen solche Berater ein besseres Leben für nachfolgende Generationen.
Wir empfehlen Gründern aus dem zahnärztlichen Bereich deshalb, auch ökologische Gesichtspunkte zu beachten. Wer eine zahnmedizinische Praxis gründen oder umbauen möchte, sollte neben einem klimafreundlichen Stromanbieter auch auf ressourcenschonende Technologie beim Wasserverbrauch und bei der Beleuchtung sowie auf die schadstofffreie Auswahl und längere Haltbarkeit von Baumaterialien, Mobiliar und Betriebsmaterialien achten. Wird Energie eingespart, werden weniger Emissionen ausgestoßen und das Klima dadurch geschützt.
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