- Von Manila Klafack
- 14.09.2022 um 10:25
Es ging ganz schnell. Eben noch lief der Hund brav neben dem Fahrrad der jungen Frau her und im nächsten Augenblick lag sie auf der Straße – mit heftigen Schmerzen im Knie. Der Vierbeiner hatte sie vom Rad gerissen, weil er eine Katze erspäht hatte und ihr hinterher setzte. Glück im Unglück, wenigstens dem Hund ist dabei nichts geschehen.
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Die Frau jedoch zog sich einen komplizierten Bruch zu. Zum einen war sie deshalb monatelang krankgeschrieben. Zum anderen erlangte sie auch nach Monaten der üblichen Therapien und Behandlungen die Beweglichkeit ihres Knies nur zu 40 Prozent zurück.
Pflegeberatung als ein besonders wichtiger Baustein
In solchen Situationen können die Betroffenen auf eine Unfallversicherung zurückgreifen. Wer dabei noch auf Nachhaltigkeit setzen will, könnte bei der NV Versicherung fündig werden. Der ostfriesische Versicherer hat jüngst seine NV-Unfall-Produkte mit bessergrün-Option überarbeitet.
Bei der Produktentwicklung war dem Versicherer eines besonders wichtig: Den Menschen wieder zurück in den Mittelpunkt des Handelns zu stellen. Es wurden neben zahlreichen Leistungserweiterungen auch das Assistance-Paket, das Rehabilitations-Paket sowie das Paket für Pflegeberatung- und Pflegeoptimierung auf den Markt gebracht.
Im Tarif NV UnfallPremium 5.0 bessergrün ist das Assistance-Pflege-Paket für Dritte ohne weitere Grundleistungen abschließbar, auch der Unfallbegriff muss nicht erfüllt sein. Das bedeutet: Der Versicherungsnehmer hat die Möglichkeit, Familienangehörige abzusichern – ohne eine eigenständige Unfallversicherung abschließen zu müssen und ohne eine Gesundheitsprüfung zu durchlaufen.
Verzicht auf Gesundheitsprüfung
„Das könnte sich insbesondere für ältere Personen mit Vorerkrankungen lohnen, da das Risiko einer Pflegebedürftigkeit mit dem Alter steigt“, sagt Henning Bernau, Vertriebsvorstand der NV-Versicherungen. Dabei gibt es kein Höchstalter für die zu versichernde Person im Pflegepaket. Das heißt, wenn die Tendenz zu einer möglichen Pflegebedürftigkeit besteht, kann das Paket der Pflegeberatung abgeschlossen werden und das ganz ohne die Vereinbarung einer Invaliditätsleistung. Mit dieser Neuerung bringt die NV eine Leistung auf dem Markt, die es so noch nicht gibt.
„Wir arbeiten im Bereich der Pflegeberatung mit Reha Assist zusammen, die langjährige Erfahrung im Bereich der medizinischen und beruflichen Rehabilitation sowie in der Pflege vorweisen kann. Die Dienstleistung umfasst sowohl die Koordination und Steuerung der Heilverfahren als auch die persönliche Betreuung durch Reha Assist. Von dem Antrag auf Hilfsmittel bis hin zur Organisation einer Pflegekraft wird hier unterstützt. Ziel ist es, Gesundheit zu fördern, wiederherzustellen und dauerhaft zu erhalten“, sagt Bernau.
Reha Assist arbeitet mit bundesweitem Netzwerk
Jeder Betroffene werde durch Berater persönlich und frühzeitig aufgesucht und beraten. Dafür greife Reha Assist auf unabhängige Dienstleister mit einem bundesweiten Netzwerk aus Fachärzten und medizinischen Experten zurück. „Das ist insbesondere dann wichtig, wenn auch gesetzliche Leistungen etwa mit Gutachten und Stellungnahmen erstellt werden müssen“, so Bernau weiter.
Neben diesem Reha-Paket verzichten die neuen Tarifvarianten NV Unfallmax. 5.0 und NV UnfallSpar 5.0 grundsätzlich auf Gesundheitsfragen und es werden keine Kürzungen bei Krankheit oder Gebrechen mit einem Anteil von bis zu 100 Prozent vorgenommen. Ferner sind die im Rahmen der Schadenregulierung geforderten Meldefristen gestrichen.
Nachhaltige Versicherungsleistungen
In der bessergrün-Variante NV UnfallPremium 5.0 erhöht sich die Invaliditätsleistung bei Fahrradunfällen um 10 Prozent, wenn die versicherte Person einen Helm getragen hat. Bei Unfällen im Rahmen einer ehrenamtlichen Tätigkeit oder einer Tätigkeit als Nothelfer gibt es ebenfalls 10 Prozent mehr. Für das Produkt NV Unfallmax 5.0 sind es jeweils 5 Prozent Erhöhung. „Außerdem pflanzen wir für jeden bessergrün-Vertrag einen Baum und investieren die Beiträge der Unfallversicherung in nachhaltige Kapitalanlagen“, sagt Henning Bernau.
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