- Von Jens Lehmann
- 20.04.2020 um 10:46
Als Richtschnur für verantwortungsvolles, unternehmerisches Handeln und nachhaltige Geldanlagen haben sich die sogenannten ESG-Kriterien in der Wirtschaftswelt etabliert. Ziel der Zurich ist es, stets die drei ESG-Aspekte Umwelt (E für Environment), soziales Verhalten (S für Social) und eine faire, ethische Unternehmensführung (G für Governance) in ihre Entscheidungen und ihr Handeln einzubeziehen. Bei der Zurich geschieht das bereits seit 2012. Als großer, langfristig ausgerichteter institutioneller Investor sieht sich das Unternehmen in der Pflicht, starke Nachhaltigkeitsimpulse in den Markt zu tragen.
Wie nachhaltige Altersvorsorge funktioniert
Ein wichtiger Teil der Nachhaltigkeitsstrategie der Zurich ist es, den Kunden potenziell renditestarke Altersvorsorgeprodukte anzubieten, die die ESG-Kriterien erfüllen. Der Versicherer hat bereits seit Sommer 2019 nachhaltige finanzielle Absicherungen fürs Alter im Portfolio. Kunden können neben klassischen Vorsorgeprodukten zusätzlich zwischen freien und gemanagten nachhaltigen Fondsanlagen wählen.
Die gemanagten Depotmodelle Einkommen ESG (konservativ), Balance ESG (ausgewogen), Wachstum ESG (wachstumsorientiert) und Dynamik ESG (risikoorientiert) unterscheiden sich im Anlagekonzept, sie bieten einen Mix aus nachhaltigen Aktien- und Rentenfonds. Die Zurich kümmert sich um eine optimale Performance der Geldanlage. Wer seine Altersvorsorge dagegen lieber selbst in die Hand nehmen möchte, hat bei der Zurich die Wahl aus sechs ESG-Einzelfonds. Bei dieser individuellen Variante entscheidet der Kunde über die konkrete Struktur des Portfolios und damit über Chance und Risiko der Geldanlage.
Rendite und Nachhaltigkeit schließen sich nicht aus
In der guten Performance der nachhaltigen Altersvorsorgeprodukte der Zurich zeigt sich, dass sich verantwortungsvolle Geldanlage und die Chance auf Rendite nicht ausschließen. Im Vergleich zum Marktdurchschnitt stehen nach ESG-Kriterien zusammengestellte Fonds in Bezug auf die Wertentwicklung gut da. Wer auf nachhaltige Geldanlagen zur Vorsorge fürs Alter setzt, muss somit keineswegs auf Rendite verzichten.
Mit ihrem nachhaltigen Altersvorsorgeangebot übernimmt die Zurich Verantwortung für die Umwelt und trägt zugleich dem generellen Bedürfnis der Menschen nach mehr Nachhaltigkeit sowie „sauberen“ Vorsorgeprodukten Rechnung. Denn das Interesse an langfristigen Sparmöglichkeiten, die ESG-Kriterien erfüllen, wächst seit Jahren stetig.
Grundlegender Wandel zu mehr Nachhaltigkeit
Im vergangenen Jahr floss nach Angaben des US-Analysehauses Morningstar bereits jeder dritte Euro in europäische Investmentfonds, die die ESG-Kriterien erfüllen. Das entspricht einem Zufluss von 120 Milliarden Euro im Jahr 2019 und einem Marktanteil von 37 Prozent. Die Zahlen beweisen, dass Nachhaltigkeit keine Modeerscheinung ist, sondern sich ein grundlegender Wandel in der Gesellschaft hin zu verantwortungsbewussten Geldanlagen vollzieht.
ESG-konforme Vorsorgeangebote spielen folglich in der Nachhaltigkeitsstrategie der Zurich eine herausragende Rolle. Allein durch nachhaltige Geldanlagen hilft die Zurich dabei, Emissionen von jährlich rund 2,8 Millionen Tonnen CO₂-Äquivalent (CO₂e) zu vermeiden.
Zurich bekennt sich zu Klimaschutzzielen der UN
Zugleich unterstützt das Unternehmen das vielfältige soziale Engagement seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie eine Vielzahl nachhaltiger Projekte. Dazu zählen Wiederaufforstungsprogramme, Hochwasserschutzmaßnahmen oder die Unterstützung nachhaltiger Landwirtschaft. 2019 hat sich die Zurich als erster Versicherer zu den Klimaschutzzielen der Vereinten Nationen bekannt und strebt das Ziel an, ein komplett klimaneutrales Investmentportfolio zu schaffen.
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