An der deutsch-polnischen Grenze stehen Bäume tief im Wasser: Viele europäische Länder wie Polen und Deutschland leiden derzeit unter Hochwasser. © picture alliance/dpa | Patrick Pleul
  • Von Barbara Bocks
  • 24.09.2024 um 14:53
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Hochwasser und Starkregen sind zurzeit für viele Menschen ein riesiges Problem. Und gerade wenn es darum geht, das eigene Haus zu schützen, gibt es zahlreiche Missverständnisse. Welche Mythen besonders verbreitet sind.

Mythos 3: Alle Naturgefahren sind über die Wohngebäudeversicherung abgedeckt
Ein eingestürztes Hotel in Kröv wird abgerissen: Wohngebäude sind meist nur gegen Schäden durch Sturm und Hagel versichert. Foto: picture alliance/dpa | Harald Tittel
Ein eingestürztes Hotel in Kröv wird abgerissen: Wohngebäude sind meist nur gegen Schäden durch Sturm und Hagel versichert. Foto: picture alliance/dpa | Harald Tittel

Falsch! Jeder Hausbesitzer sollte daher unbedingt einen genauen Blick in seine Versicherungsunterlagen werfen. Denn eine Wohngebäudeversicherung deckt oftmals nur Schäden gegen Sturm und Hagel ab. Überschwemmungen durch Starkregen oder Hochwasser sind darin nicht automatisch enthalten. Dafür brauchen Versicherte einen Zusatzbaustein, der sie gegen weitere Naturgefahren wie Elementargefahren absichert. Den Besitz im Haus, also bewegliche Gegenstände wie Möbel, technische Geräte oder Kleidung, müssen Versicherte außerdem über eine Hausratversicherung abdecken.

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Barbara Bocks

Barbara Bocks ist seit 2011 als Journalistin im Wirtschafts- und Finanzbereich unterwegs. Seit Juli 2024 ist sie als Redakteurin bei der Pfefferminzia Medien GmbH angestellt.

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