Alexander Dobrindt, CSU-Landesgruppenchef (links), und Markus Söder, CSU-Parteivorsitzender und Ministerpräsident von Bayern, beim Auftakt der Winterklausur der CSU-Landesgruppe im Bundestag im Kloster Seeon © dpa/ picture-alliance/ Matthias Balk
  • Von Manila Klafack
  • 07.01.2020 um 10:28
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Um Altersarmut künftig zu verhindern, schlägt die CSU-Landesgruppe im Bundestag eine vierte Säule in der Altersvorsorge vor. Für Kinder soll der Staat von Geburt an bis zum 18. Lebensjahr monatlich 100 Euro in einen Fonds einzahlen. Die Ansprüche daraus sollen dann mit Rentenbeginn zusätzlich ausgezahlt werden.

Mit einem sogenannten Starterkit will die CSU-Landesgruppe im Bundestag die Altersvorsorge auf eine zusätzliche vierte Säule stellen. „Dafür soll der Staat ab Geburt bis zum 18. Lebensjahr für jedes Kind einen Beitrag von 100 Euro pro Monat in einen Generationen-Pensionsfonds einzahlen, der das Geld renditeorientiert anlegt“, zitiert Focus-Online aus einem Positionspapier der CSU-Landesgruppe um Alexander Dobrindt.

Das würde pro Kind einen Zuschuss in Höhe von 21.600 Euro bedeuten. Diese vierte Säule in der Altersvorsorge soll mit dem Eintritt ins Rentenalter als zusätzliche Rente ausgezahlt werden.

Ziel sei es, „dass zukünftig jeder aus der neuen vierten Säule der Altersvorsorge kapitalgestützt eine Generationenpensionsfonds-Rente erhält und auf diesem Wege Altersarmut wirksam vermieden wird.“

Was die CSU außerdem zur Neugestaltung der Altersvorsorge in Deutschland vorschlägt, erfahren Sie hier.

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Manila Klafack

Manila Klafack war bis März 2024 Redakteurin bei Pfefferminzia. Nach Studium und redaktioneller Ausbildung verantwortete sie zuvor in verschiedenen mittelständischen Unternehmen den Bereich der Öffentlichkeitsarbeit.

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