- Von Lorenz Klein
- 17.10.2019 um 15:16
Die Bereitschaft der Deutschen, sich bei Konsum oder Urlaub einzuschränken, um für das Alter vorzusorgen, ist unterschiedlich ausgeprägt: 52 Prozent bezeichnen sie als groß oder sehr groß, ein Drittel spricht zudem immerhin noch von einer geringen Bereitschaft.
Welche Maßnahme zur Vorsorge die geeignete sein könnte, wissen viele jedoch nicht. Mindestens die Hälfte der Befragten hält laut einer repräsentativen Umfrage des Continentale Versicherungsverbundes alle abgefragten Möglichkeiten für passend – sogar eine Pflegezusatz- oder Unfallversicherung.
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Der klare Spitzenreiter sind demnach Immobilien, die 81 Prozent der Befragten nennen. Auf dem zweiten Platz liegt die private Rentenversicherung mit 62 Prozent. Sie liegt damit nahezu gleichauf mit Sparen (60 Prozent).
Die Experten von der Continentalen schlussfolgern daraus: „Die private Rentenversicherung spielt unter den Vorsorgeformen keine herausragende Rolle, obwohl diese als einzige ein lebenslanges Einkommen garantiert.“ Gespartes Geld sei hingegen häufig schnell verbraucht.
Mit dem Geld durch eine Pflegezusatz- oder Unfallversicherung sollte der Betroffene zudem niemals rechnen. Denn die Leistung sei nicht an den Ruhestand, sondern an Pflegebedürftigkeit oder schwerwiegende Unfälle gekoppelt.
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