Mehr als drei Viertel der Versicherer haben die Abschlussprovisionen gesenkt. © Maklermanagement.ag
  • Von Redaktion
  • 16.08.2016 um 15:13
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Hat das Lebensversicherungsreformgesetz die private Altersvorsorge durchsichtiger und lukrativer für Verbraucher gemacht? Nö, meint die Mehrheit der Makler. Bei sich selbst haben die unabhängigen Vermittler aber zum Teil deutliche Auswirkungen festgestellt. So gibt etwa jeder fünfte Makler sehr hohe Einkommenseinbußen durch Provisionssenkungen an.

„Abschlussprovisionen wurden stärker gesenkt als Bestandsprovisionen im Gegenzug erhöht wurden“, sagt Jürgen Riemer, Vorstand der Maklermanagement.ag. Und weiter: „Echte Erhöhungen bei Bestandsvergütungen, um gesunkene Abschlussprovisionen zu kompensieren, gab es nur bei 12 Prozent der Gesellschaften. Eine klare Verlagerung von Abschluss- zu Bestandscourtagen lässt auch in diesem Jahr noch auf sich warten.“

Bei den Haftungszeiten haben 34 Prozent der Lebensversicherer nichts verändert, 66 Prozent von ihnen haben um 12 bis zu 60 Monate und mehr verlängert.

Die Veränderung bei den Provisionen hat dazu geführt, dass fast jeder fünfte Makler sehr hohe bis hohe Einkommenseinbußen feststellt, jeder zweite dagegen nur geringe bis keine. Mit der Größe des Maklerbüros steigt der Anteil derer, die kaum Einkommenseinbußen spüren.

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