- Von Redaktion
- 01.11.2017 um 20:54
Ist alles schlecht, was von den Verbraucherschützern kommt?
Der BdV-Chef gibt weiter zu bedenken, dass es offensichtlich einen Automatismus bei Vermittlern gebe, „ungeprüft alles was vom Verbraucherschutz kommt, schlecht zu finden“. Für die Diskussion um das Thema Run-off sei das nicht hilfreich.
Die Nutznießer seien hier nämlich die Versicherer, die „auch weiter ihre Pläne im Verborgenen halten“ und für ihre Aktionäre das Beste rausholen könnten. Kleinlein: „Das geht dann vermutlich zu Lasten der Kunden und auch zu Lasten des Vertriebs.“ Sein Appell an die DVAG-ler sei daher, sich nicht von den Versicherern instrumentalisieren zu lassen. Kleinlein schließt seine Kolumne sodann mit einem offenen Brief an Christoph Schmallenbach, Vorstandsvorsitzender der Aachen-Münchener, dass man sich doch zur Fortführung des Lebensversicherungsgeschäfts bekennen sollte.
Gibt bereits ein Statement
Kleinlein greift sich in seiner Kolumne einzelne DVAG-ler heraus und nennt sie namentlich. Das wiederum stößt auf wenig Verständnis in der Vermittlerschaft, wie etwa auf einer Facebook-Seite nachzulesen ist. Einer den Genannten hat sich in den Kommentaren unter Kleinleins Kolumne alsdann zu Wort gemeldet. Die Unterstellungen sowie der Aufruf an Christoph Schmallenbach entbehrten jeder Grundlage, heißt es da.
Bereits am 16. Oktober habe es von Seiten der Aachen-Münchener und der Generali eine öffentliche Stellungnahme gegeben. Zu diesem Datum seien auch alle Vermögensberater von Christoph Schmallenbach und von Peter Heise in einer separaten Stellungnahme genauestens informiert worden.
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