- Von Redaktion
- 28.02.2019 um 14:59
Die Zahl der Bürger in der Zielgruppe 18 bis 49 Jahre hat seit dem Jahr 2000 um mehr als 5 Millionen abgenommen, berichtet die Initiative Ruhestandsplanung (siehe Tabelle unten). Für Vermittler sei das ein Problem, weil diese Menschen die typische Zielgruppe für das Altersvorsorge-Geschäft seien.
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Olaf Neuenfeldt, Vorstand der Initiative Ruhestandsplanung meint dazu: „Wir würden uns wünschen, dass die Veränderungen durch die demografische Entwicklung, also die dramatische Verschiebung der Bevölkerungsstruktur, hin zu mehr erfahrenen und unberatenen Kunden, eine höhere Aufmerksamkeit bekommen würde.“
Die Zielgruppe 50plus biete für Vermittler einiges an Potenzial, da sich „vermögend, wachsend und konzeptionell unberaten“ sei. Beratungsansätze seien etwa die Einkommensstrategie in der Ruhestandsphase, Patientenverfügungen, Vollmachten und die Nachlassplanung. Maximal 20 Prozent der Bürger hätten hier richtig vorgesorgt.
„Noch gibt es wenige Experten für die Zielgruppe 50plus und den Beratungsansatz Ruhestandsplanung“, sagt Ronald Perschke, Vorstand der Initiative Ruhestandsplanung. „Millionen von Kunden warten auf die so wichtige Beratung. Ziel ist ein aufgeklärter Kunde, der weiß wo er steht, was er tun muss und der ruhig schlafen kann.“
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