- Von Redaktion
- 04.08.2015 um 11:25
Die Finanzbranche steht vor dem größten Umbruch ihres Bestehens: der digitalen Revolution. Robo-Berater, können immer größere Teile der Finanzberatung übernehmen und Technologie-Unternehmen stehen bereit, die Branche zu erobern. Davon ist Christian Rieck, Finanzprofessor und Autor des Buches „Können Roboter mit Geld umgehen?“ überzeugt.
In seinem Buch geht Rieck unter anderen darauf ein, wie weit die Technik der Robo-Berater schon ist und wie sie sich im Vergleich mit menschlichen Beratern so schlagen. Bei der Portfolio-Beratung hält Rieck die Technik bereits für soweit fortgeschritten, dass dabei vernünftige Ergebnisse herauskommen.
Vorne liegen Menschen – und gerade Versicherungsvermittler – aber in punkto: Ich nerve meinen Kunden jetzt so lange, bis er erkennt, dass er zum Beispiel fürs Alter vorsorgen muss. „Psychoberatung“ nennt Rieck diese Dienstleistung. Wobei der Buchautor hier durchaus von Smartwatches oder Google Glass erwartet, dass sie eine ähnliche Dringlichkeit durch Pop-ups erzeugen können.
Beim Vertrauen aber geht der Vorteil ganz klar in Richtung Mensch. Sie wirken einfach investierter, haben auch ein eigenes Anliegen am Geschäft. Geht es um Produktwissen und Kollektivwissen, um das Abgreifen von Infos aus dem Netz, sieht Rieck wiederum die Robo-Berater vorn. Ebenso beim Preis.
Über elf Kriterien vergleicht Rieck Mensch und Roboter, wobei er letztere Gruppe in den „Robo 2030“ und „Robo 2015“ aufteilt. Gesamtsieger ist danach Robo 2030 vor dem Menschen und Robo 2015.
Das Buch „Können Roboter mit Geld umgehen? Die digitale Zukunft der Finanzberatung“ von Christian Rieck können Sie bei Amazon für 15 Euro bestellen.
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